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ÖBV Projekt VAMOS erreicht dritten Platz bei IKT-Masterpiece

Verleihung im Rahmen des LSZ CIO-Kongresses

Wien (OTS) - Der LSZ CIO-Kongress, der in der Vorwoche im steirischen Loipersdorf stattfand, ist die führende Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch von Expertinnen und Experten aus IT-Fachabteilungen sowie Anbieter- und Dienstleistungsunternehmen.

Alle zwei Jahre werden im Rahmen dieser Veranstaltung Österreichs hervorragendste Projekte aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie mit dem so genannten IKT-Masterpiece ausgezeichnet. Prämiert werden solche Projekte, die beispielsweise mit ihrer Wertschöpfung oder Effizienzsteigerung einen positiven Effekt auf Stakeholder wie Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Umwelt haben und durch ihre besondere Innovationskraft bestechen.

Dieses Jahr konnte die Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) mit ihrem Projekt VAMOS den dritten Platz für sich verbuchen. In nur drei Jahren Projektlaufzeit stemmte sie das in Österreich einzigartige Mammutprojekt, die vollständige Umstellung auf ein modernes, unabhängiges IT-System. Im Juli 2016 erfolgte die Ablöse aller Altsysteme durch eine integrierte Gesamtlösung. Die bis dato 20 unterschiedlichen Anwendungen wurden auf fünf reduziert, die jetzt in einer durchgängigen, spartenübergreifenden Software abgebildet werden. Bei der Implementierung unterstützte der IT-Dienstleister Atos, der umfassende Expertise in der Finanzdienstleistungsbranche mitbringt.

„Das Projekt VAMOS sichert die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der ÖBV, daraus ist ein deutlicher Wettbewerbsvorteil für uns entstanden“, erklärt ÖBV Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger, der die Auszeichnung entgegennahm. „Die Verleihung des IKT-Masterpiece für unser Projekt würdigt die intensive Arbeit der vielen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Innerhalb von knapp drei Jahren eine moderne und zukunftssichere IT-Welt zu implementieren, die ausschließlich im eigenen Haus gemanagt wird, ist eine Benchmark, für die uns viele in der Branche bewundern“, freut sich Vorstandsvorsitzender Mag. Trawöger.

Das neue System bietet viele Vorteile: Mehr Flexibilität und Effizienz führen zu noch mehr Wirtschaftlichkeit. Dank der INSURANCE3000-Lösung kann die ÖBV ihre laufenden IT-Kosten deutlich reduzieren, denn die Lösung verfügt über einen hohen Automatisierungsgrad, wodurch Abläufe vereinheitlicht und beschleunigt werden. Die zentrale Verwaltung aller Daten an einer Stelle sorgt zudem für kürzere Bearbeitungszeiten im Kundenservice.

„Besonders stolz sind wir auch auf die zahlreichen Softwarekomponenten, die die ÖBV selbst entwickelt hat. Sie sind maßgeschneidert und auf unsere Bedürfnisse optimal abgestimmt. Tatsache ist auch, dass wir jetzt noch rascher auf sich ändernde Marktbedürfnisse oder regulatorische Rahmenbedingungen reagieren können. Die Umstellung unserer IT-Landschaft und die Entscheidung für das Insourcing waren eine wichtige Investition in die Zukunft, für die wir nun bestens aufgestellt sind“, ergänzt ÖBV Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Werner Summer.

Über die ÖBV

Die ÖBV ist seit mehr als 120 Jahren eine unabhängige, österreichische Versicherung und achtet mit nachhaltigem Erfolg auf Seriosität, Sicherheit und Servicequalität. Durch die Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) erreicht sie ein Gleichschalten von Kunden- und Eigentümerinteressen. Das ermöglicht ein nachhaltiges Wirtschaften und schafft dauerhafte Vorteile für die Mitglieder.

Rückfragen & Kontakt:

Astrid Valek, MAS, MBA
Leiterin ÖBV Marketing und Unternehmenskommunikation
Pressesprecherin
1016 Wien, Grillparzerstraße 14
Tel.: 059 808-1015
astrid.valek@oebv.com
www.oebv.com

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