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UMSORGEN. STERBEN ALS AUFGABE FÜR ALLE.

Gesundheit für die Psyche, wenn es um Abschied geht. Ein Basis-Wissen für die Begleitung am Lebensende.

  • Der Wunsch, zu Hause zu sterben, stellt die Angehörigen vor große Herausforderungen. Es braucht ein zu Hause und es muss jemand zu Hause sein. Am besten sind es mehrere Menschen, die sich die Sorge teilen und von Hospiz- und Palliative Care Fachkräften unterstützt werden. Vor allem aber braucht es eine Verbreiterung des Allgemeinwissens um das Sterben, den Tod und die Trauer in der Bevölkerung. Dieses sollen entsprechende Kurse vermitteln.
    Univ. Prof. Mag. Dr. Andreas Heller, Professor für Palliative Care und Organisationsethik an der IFF Fakultät der Universität Klagenfurt, Wien und Graz.
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  • Denn niemand soll nach dem Tod eines geliebten Menschen sagen müssen: Wenn ich nur das oder jenes gewusst hätte, hätte ich vieles anders gemacht…
    Univ. Prof. Mag. Dr. Andreas Heller, Professor für Palliative Care und Organisationsethik an der IFF Fakultät der Universität Klagenfurt, Wien und Graz.
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Wien (OTS) - Ein Vortrag von Univ. Prof. Mag. Dr. Andreas Heller M.A., Professor für Palliative Care und Organisationsethik an der IFF Fakultät der Universität Klagenfurt, Wien und Graz am Dienstag, 7. November 2017, um 18:30 Uhr in der Goldenes Kreuz Privatklinik, Lazarettgasse 16-18, 1090 Wien

Die Teilnahme ist frei, um Anmeldung wird gebeten:
01/ 996 80 92 bzw. direkt über die Website
www.oeggk.at

Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben, dennoch ist das Sterben in Institutionen wie Krankenhäusern oder Pflegeheimen nach wie vor Standard.
Der Wunsch, zu Hause zu sterben, stellt die Angehörigen vor große Herausforderungen. Es braucht ein zu Hause und es muss jemand zu Hause sein. Am besten sind es mehrere Menschen, die sich die Sorge teilen und von Hospiz- und Palliative Care Fachkräften unterstützt werden. Vor allem aber braucht es eine Verbreiterung des Allgemeinwissens um das Sterben, den Tod und die Trauer in der Bevölkerung. Dieses sollen entsprechende Kurse vermitteln. Denn niemand soll nach dem Tod eines geliebten Menschen sagen müssen: Wenn ich nur das oder jenes gewusst hätte, hätte ich vieles anders gemacht…“ erklärt Univ. Prof. Mag. Dr. Andreas Heller, Professor für Palliative Care und Organisationsethik an der IFF Fakultät der Universität Klagenfurt, Wien und Graz.

Gute Sorge am Lebensende lässt sich vorbereiten.

Dazu wurden auch spezielle Kurse ins Leben gerufen, die Basis-Wissen und Basis-Kompetenzen aus Hospiz- und Palliativarbeit bieten. Das Projekt versteht sich als Alternative zur Beihilfe zum Suizid oder gar der aktiven Sterbehilfe und entstand in Anlehnung an die Erste Hilfe-Kurse, mit denen es die humanitäre Grundhaltung und mitmenschliche Hilfe in schwierigen Lebenslagen gemeinsam hat. In Deutschland haben bereits über 1800 Menschen an diesen Kursen teilgenommen. 400 KursleiterInnen sind ausgebildet worden. Hierzulande steckt das Projekt aber noch in den Kinderschuhen.

Vortrag: Umsorgen. Sterben als Aufgabe für alle.

Die Teilnahme ist frei, um Anmeldung wird gebeten:
01/ 996 80 92 bzw. direkt über die Website www.oeggk.at

Datum: 07.11.2017, 18:30 - 20:00 Uhr

Ort: Privatklinik Goldenes Kreuz
Lazarettgasse 16-18, 1090 Wien, Österreich

Url: http://www.oeggk.at

Rückfragen & Kontakt:

Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze
Mag. Miriam Eder, MA
PR & Kommunikation
Tel.: 01/ 996 80 92 – 40
eder@oeggk.at
www.oeggk.at

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