• 06.10.2017, 12:41:58
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ORF III am Wochenende: Programmtag „ORF-Lange Nacht der Museen 2017“ mit zahlreichen Live-Einstiegen und Dokus

Außerdem: fünfteiliges „ORF III Spezial“ zum 125. Geburtstag von Luis Trenker, „Erlebnis Bühne“ zu Ralph Benatzky u. a. mit „Im Weißen Rössl“

Utl.: Außerdem: fünfteiliges „ORF III Spezial“ zum 125. Geburtstag
von Luis Trenker, „Erlebnis Bühne“ zu Ralph Benatzky u. a. mit
„Im Weißen Rössl“ =

Wien (OTS) - Am Samstag, dem 7. Oktober 2017, findet zum 18. Mal die
„ORF-Lange Nacht der Museen“ statt. ORF III Kultur und Information
ist beim Kulturevent des Jahres wieder mit dabei und präsentiert
bereits ab knapp vor 9.00 Uhr Früh einen umfangreichen
Programmschwerpunkt mit zahlreichen Dokumentationen zu den
interessantesten Schauplätzen Österreichs, acht Live-Einstiegen und
einer 45-minütigen Live-Sondersendung aus dem Wiener Museumsquartier.
Am Sonntag, dem 8. Oktober, widmet sich ORF III zunächst Luis
Trenker, dessen Geburtstag sich zum 125. Mal jährt. Danach
präsentiert „Erlebnis Bühne“ zum 60. Todestag von Ralph Benatzky
einen Abend ganz im Zeichen des Komponisten, u. a. mit den Klassikern
„Im Weißen Rössl“ und „Axel an der Himmelstür“.

Samstag, 7. Oktober 2017: 18. „ORF-Lange Nacht der Museen 2017“

Bereits um 8.56 Uhr startet der ORF-III-Programmtag zur „Langen Nacht
der Museen“ mit einem Live-Einstieg von Kunstkenner und Moderator der
ORF-III-Museumssendung „Aus dem Rahmen“ Karl Hohenlohe, der ab diesem
Zeitpunkt durch die vielfältigsten Ausstellungen und Museen
Österreichs führt. Um 16.50 Uhr melden sich Ani Gülgün-Mayr und Peter
Fässlacher mit dem ersten Live-Einstieg aus dem Museumsquartier.
Dabei schalten sie zu den Kolleginnen und Kollegen in den
Bundesländern, wo der Kulturevent ebenfalls in vollem Gange ist, und
begrüßen im Laufe des Tages rund 30 Interviewgäste. Höhepunkt des
Programmschwerpunkts ist die 45-minütige Live-Sondersendung im
Hauptabend um 20.15 Uhr, bei der hochkarätige Gesprächspartnerinnen
und Gesprächspartner bei der Hauptbühne im Museumsquartier zu Gast
sind: Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder, die Direktorin des
Jüdischen Museums Wien Danielle Spera, die Leiterin des Technischen
Museums Gabriele Zuna-Kratky, die Generaldirektorin der
österreichischen Nationalbibliothek Johanna Rachinger, weiters
Bundesminister für Kunst und Kultur Thomas Drozda,
Berndorf-Intendantin Kristina Sprenger, Kinder- und Jugendbuchautor
Thomas Brezina, Puppenspieler Nikolaus Habjan, die Schauspieler
Paulus Manker und Cornelius Obonya, Musiker Peter Cornelius,
Musicaldarstellerin Maya Hakvoort u. v. m.

Nähere Details zum gesamten Programmtag in ORF III zur „Langen Nacht
der Museen“ finden sich auf http://presse.ORF.at/

Sonntag, 8. Oktober 2017: „50 Jahre steirischer herbst“ (11.20 Uhr),
fünfmal Luis Trenker im „ORF III Spezial“ (ab 14.10 Uhr) sowie
„Erlebnis Bühne“-Abend mit Porträt „Das Weiße Rössl – Die wahre
Geschichte“ (19.50 Uhr), Forst-Verfilmung „Im Weißen Rössl“ (20.15
Uhr) und Volksopernproduktion „Axel an der Himmelstür“ (21.50 Uhr)

Der Sonntag startet mit einem „ORF III Spezial“ zu „50 Jahre
steirischer herbst“ (11.20 Uhr), der im Jubiläumsjahr unter dem Motto
„Where are we now?“ steht. Die Dokumentation von Andreas Meschuh
zeigt den Werdegang des außergewöhnlichen Kunst- und Kulturfestivals,
das sich vom einstigen Aufreger zum interdisziplinären
Mehrspartenfestival entwickelte.
Anlässlich des 125. Geburtstags des Filmstars, Bergsteigers und
Regisseurs Luis Trenker (am 4. Oktober) widmet sich „ORF III Spezial“
ab 14.10 Uhr in fünf Programmpunkten dem vielseitigen Abenteurer,
beginnend mit dem Film „Wetterleuchten um Maria“ (14.10 Uhr), bei dem
Trenker Regie führte. Darin erschießt der junge Jäger Thomas (Albert
Fortell) in Notwehr den Anführer einer Wildererbande. Als sich
herausstellt, dass es sich dabei um den örtlichen Bürgermeister und
damit auch um den Vater seiner großen Liebe Maria (Marianne Hold)
handelt, der ihn von Anfang an nicht leiden konnte, ist das Drama
vorprogrammiert. Anschließend folgt ein weiterer Luis-Trenker-Film,
„Sein bester Freund“ (15.45 Uhr), in dem der Bergführer Anderl (Hilti
von Allmen) unter dem Druck eines Sensationsreporters, den
gefährlichen Aufstieg auf die Eiger-Nordwand wagt. Als sein Freund
Peter (Toni Sailer) davon erfährt, folgt er ihm, obwohl er sich auf
Bitten seiner Freundin Clarissa (Elke Roesler) zuerst nicht
anschließen wollte. „Land der Berge“ zum Thema „Der Ruf der Berge –
Luis Trenker und Hans Dülfer“ (17.20 Uhr) beschäftigt sich
anschließend mit zwei konträren Persönlichkeiten, die es trotz ihrer
unterschiedlichen Biografien beide in die Berge zog. „Südtirol – Land
der Berge und Traditionen“ (18.05 Uhr) führt danach in das Heimatland
Luis Trenkers, das mit den eindrucksvollen Dolomiten, der dort
lebenden Tierwelt und spektakulären Kletterrouten besticht.
Abschließend zeigt „Luis Trenker – Ein Mann und seine Legenden“
(18.55 Uhr) den Menschen Luis Trenker, der 1990 verstarb und das
Genre des Bergfilms in der Zwischenkriegszeit erheblich prägte. Seine
Filme lockten Massen ins Kino und faszinierten sowohl Hitler als auch
Mussolini. Nach dem Zweiten Weltkrieg positionierte sich der
Südtiroler trotzdem lieber als Regimegegner. Der Film zeichnet das
Bild eines Mannes, der kein politischer Fanatiker war, aber,
angetrieben vom Ehrgeiz, sein ganzes Leben lang nach Anerkennung
suchte.
Anschließend dreht sich in „Erlebnis Bühne“ alles um den
österreichischen Komponisten Ralph Benatzky, dessen Todestag sich am
16. Oktober zum 60. Mal jährt. Den Anfang macht das Künstlerporträt
„Das Weiße Rössl – Die wahre Geschichte“ (19.50 Uhr) von Otto
Schwarz. In der Dokumentation wird der Entstehungsgeschichte des
Singspiels nachgegangen, das Benatzky einst als lästige
Auftragsarbeit aus dem Ärmel schüttelte. Im Hauptabend ist passend
dazu der Filmklassiker „Im Weißen Rössl“ (20.15 Uhr) von Willi Forst
zu sehen. In dem legendären Schauspiel geht es um den Oberkellner
Leopold (Walter Müller) vom „Weißen Rössl“, der unsterblich in
Josepha (Johanna Matz), die resolute Wirtin des Hauses, verliebt ist.
Leider hat diese aber nur Augen für ihren charmanten Lieblingsgast
Dr. Siedler (Johannes Heesters). Zum Abschluss präsentiert Barbara
Rett Benatzkys Operette „Axel an der Himmelstür“ (21.50 Uhr). In der
erfolgreichen Neuproduktion der Volksoper Wien aus dem Jahr 2016 sind
Bettina Mönch als kapriziöse Hollywooddiva Gloria Mills und Andreas
Bieber als Klatschreporter Axel zu erleben. Ralph Benatzkys Musik
erklingt in neuen Arrangements von Kai Tietje. Die fulminante
Bühnenshow in Schwarz-Weiß-Optik, angereichert mit witzigen
Cartoon-Zuspielungen, setzte Regisseur Peter Lund eindrucksvoll in
Szene.

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