• 19.09.2017, 10:06:54
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  • OTS0059

PODIUM festival in Mödling von 21. bis 24. September

Kammermusik 5.0 – Konzertabende zu den Themen „Echo“, „Monument“ und „Kosmos“

Utl.: Kammermusik 5.0 – Konzertabende zu den Themen „Echo“,
„Monument“ und „Kosmos“ =

St. Pölten (OTS/NLK) - Vom 21. bis 24. September findet heuer bereits
zum fünften Mal das PODIUM festival in Mödling statt. Das Festival
schafft Sphären, Räume und Situationen, in welchen sich Kammermusik
anders erleben lässt – sei es durch das Bühnenbild, durch
Lichttechnik, Klang-Installationen, Video-Projektionen oder andere
Interaktionen. Die musikalischen Konzepte des Festivals stehen im
Mittelpunkt eines jeden Abends, beschäftigen sich mit verschiedenen
Themen und lassen den Zuhörer gleich mehrere kammermusikalische
Besetzungen am selben Abend live hören. Das Zusammenspiel all dieser
Elemente ist in der niederösterreichischen Festivallandschaft
einzigartig.

Der Eröffnungsabend am Donnerstag, 21. September, beginnt um 19 Uhr
mit „Echo – Musik der Abwesenheit“ im Kursalon Mödling. Die
Kompositionen dieses Abends stehen dabei im Zeichen der Abwesenheit
und des Fehlens. So schrieb W. A. Mozart seine Violinsonate e-Moll KV
304, als er vom Tod seiner Mutter erfuhr, Francis Poulenc gedenkt mit
seiner Violinsonate FP 119 Federico Garcia Lorca und Dmitri
Schostakowitsch mit seinem Klaviertrio No. 2 e-Moll op. 67 seinem
engen Freund Ivan Sollertinsky. Arvo Pärt und Alfred Schnittke
beziehen sich in ihren beiden Kompositionen auf Mozart (Mozart-Adagio
für Klaviertrio) und Schostakowitsch (Präludium in Memoriam Dimitri
Schostakowitsch). Der Konzertraum wird von Petra Fibich inszeniert,
eine Klanginstallation entsteht unter der Hand von Ricardo Tovar
Mateus und Martin Knaupp kreiert das Lichtdesign dieses besonderen
Abends.

Weiter geht es am Samstag, 23. September, um 20.30 Uhr mit „Monument
– Mozarts Requiem“ in der Spitalkirche Mödling. Kernstück des Abends
wird das Requiem Mozarts sein, nachfolgend auf Respighis Bearbeitung
von Vitalis Chaconne für Violine und Orgel, einer Barockkomposition
bestehend aus Variationssätzen. Das Lichtdesign ist von Martin
Knaupp. Mit seiner Bearbeitung des Mozart Requiems für
Streichquartett schuf Peter Lichtenthal eine Fassung, die es
ermöglicht, dieses aufwändige Werk in einem intimen Rahmen erklingen
zu lassen.

Zu einer Reise zum Firmament lädt das PODIUM festival beim
Abschlusskonzert am Sonntag, 24. September, unter dem Titel „Kosmos –
Nacht und Himmel“. Ab 17 Uhr wird in der RedBox Mödling eine Welt aus
Licht für das Publikum geschaffen, in Zusammenarbeit mit dem
Videokünstler Aron Kitzig. J. S. Bachs Präludium und Fuge C-Dur BWV
870 ist eines der Stücke, das in der Voyager-Sonde durch den Weltraum
fliegt, Karlheinz Stockhausens „Tierkreis“ beschäftigt sich mit
Sternenbildern, Kaija Saariahos Komposition ist eine wunderbar
sphärische Wolken-Skizze und Franz Schuberts Lieder besingen
verschiedene Himmelskörper. Nocturnos von Max Bruch, Franz Schubert
und John Cage spannen einen nächtlichen Bogen über dieses Konzert.

Nähere Informationen: PODIUM festival, Telefon 01/916 77 72, Mobil
0650/723 81 66, E-Mail office@PODIUMfestival.at,
www.PODIUMfestival.at.

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