Ottenschläger stellt zu SPÖ-Aussagen klar: Die Volkspartei bekennt sich zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs

Utl.: Volkspartei will ÖBB im Sinne von Mitarbeitern und Kunden
wettbewerbsfit machen =

Wien (OTS) - Der Verkehrssprecher der neuen Volkspartei, Andreas
Ottenschläger, nimmt Klarstellungen vor zu den heutigen Aussagen von
SPÖ-Verkehrsminister Leichtfried, SPÖ-Klubobmann Schieder und
SPÖ-Verkehrssprecher Heinzl. Die Vertreter der Sozialdemokratie
hatten im Rahmen einer heutigen Enquete Privatisierungs- und
Zerschlagungsszenarien beschworen, die jedweder Grundlage entbehren,
so Ottenschläger.

„Weder plant die Volkspartei österreichische Unternehmen von einer
Vergabe auszuschließen, noch alle Verkehrsanbieter wie die ÖBB oder
die Wiener Linien zu privatisieren. Wir bekennen uns klar zum Ausbau
des öffentlichen Verkehrs als zukunftsfähige und nachhaltige
Mobilitätsform. Die Intention der Volkspartei liegt darin, die ÖBB
wettbewerbsfit zu machen. Nur für den Erhalt des Status Quo zu sein,
ist zu wenig. Alle Parteien sind aufgerufen, sich ernsthaft mit der
Zukunft der ÖBB beschäftigen und mit uns gemeinsam für eine
erfolgreiche Bahn zu arbeiten", so Ottenschläger. Dies wäre im
Interesse des Unternehmens und seiner Belegschaft notwendig. Im Sinne
der Fahrgäste müsse es das Ziel sein, „dass durch den Wettbewerb jene
Qualitätssteigerung erreicht wird, von der die Kundinnen und Kunden
bereits jetzt auf der Weststrecke profitieren.“

Erstaunlich sei, dass die SPÖ das Thema Vergaberecht zwar medial
aufgreife, an inhaltlichen Diskussionen jedoch nicht teilnehme – so
waren bei gestern anberaumten Gesprächen weder der
SPÖ-Verkehrsminister noch der SPÖ-Verkehrssprecher anwesend, so der
ÖVP-Verkehrssprecher abschließend.

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