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ÖVP Landstraße begrüßt Eröffnung des Mahnmals auf den Aspanggründen im 3. Bezirk

Stätte des Mahnens, Erinnerns und Gedenkens ist ein wichtiges Zeichen des Niemals - Vergessens

Wien (OTS) - In den letzten Monaten entstand im Leon-Zelman-Park im 3. Wiener Gemeindebezirk das Mahnmal im Gedenken an die Opfer von NS-Deportationen, das heute eröffnet wurde. Zwei lange Betonstränge laufen wie Bahngleise in einem Betonblock zusammen, der Betonblock erinnert an einen Grabstein. Auf dem Areal des heutigen Eurogates zwischen Rennweg und Landstraßer Gürtel, führten Nationalsozialisten auf dem damaligen Aspangbahnhof zwischen 1939 und 1942 Abtransporte von rund 47.000 Menschen durch. Das Ziel der vorrangig deportierten Wiener Jüdinnen und Juden waren Konzentrationslager und Ghettos. Nur rund 1.000 von ihnen überlebten die Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten.

„Hier hat sich ein Stück der dunkelsten Geschichte abgespielt! Das darf und soll auch niemals in Vergessenheit geraten! Daher sehen wir diesen Ort des Mahnens, Erinnerns und Gedenkens als ein wichtiges Zeichen des Niemals-Vergessens“, so der Landstraßer ÖVP Klubobmann Georg Keri in einer kurzen Stellungnahme, der sich gemeinsam mit seiner Fraktion seit vielen Jahren für die Errichtung eines Mahnmals eingesetzt hat. Das Mahnmal wurde von dem österreichischen Künstlerduo Prinzgau/Podgorschek entworfen.

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