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L29 Guggenberger Straße – LR Gerhard Köfer: Solidarität aller Regierungsmitglieder ist Gebot der Stunde

Regierungssitzungsakt wird Dienstag zur Beschlussfassung vorgelegt und soll Finanzierung der Wiederherstellung der Straße sichern

Klagenfurt (OTS) - Straßenbaureferent Gerhard Köfer wird im Rahmen der kommenden Regierungssitzung am Dienstag einen Akt einbringen, der die Wiederherstellung der völligen Befahrbarkeit der L29 Guggenberger Straße finanziell ermöglichen soll. Konkret soll der Akt einen Solidarbeitrag aller Referate und Regierungsmitglieder erreichen:
„Ich appelliere heute eindringlich an meine Regierungskollegen, sich an der Bewältigung der enormen Umweltkatastrophe im Bereich der Guggenberger Straße zu beteiligen. Solidarität ist jetzt das Gebot der Stunde. Aufgrund der geringen Budgetmittel im Straßenbau wird es nicht möglich sein, die Straße rein aus diesem Bereich heraus wieder umfassend funktionstüchtig und verkehrsfähig zu machen. Ich sehe, nachdem diese Straße vor allem von Bauern stark genutzt wird, vor allem das Agrarreferent von Landesrat Benger in der Pflicht, einen finanziellen Beitrag zur Wiederherstellung zu leisten und erwarte mir Unterstützung.“ Eine Abschätzung der finanziellen Erfordernisse zur Herstellung der völligen Befahrbarkeit der betroffenen Straße brachte laut Köfer einen Finanzbedarf in der Höhe von rund einer Million Euro hervor. „Diesen gilt es jetzt gemeinsam zu stemmen.“

Die Land- und Forstwirte dürfen nicht im Regen stehen gelassen werden, so Köfer weiter, der heute auch daran erinnert, dass er es war, der zur Bewältigung des HCB-Skandals die Koalition mit 356.000 Euro aus seinen Referatsmitteln unterstützt hat: „Trotz meines Mini-Budgets ist es mir damals wichtig gewesen und gelungen, über 350.000 Euro für die HCB-Sondermaßnahmen des Landes und die zusätzliche Mitteldotierung des HCB-Fonds aufzubringen.“ Laut Köfer sei die Katastrophe im Gailtal nur durch einen Schulterschluss aller Regierungsmitglieder lösbar: „Deshalb wurde von mir diese Vorgangsweise inklusive eines gerechten Verteilungsschlüssels gewählt.“

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