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FP-Seidl: Fehlende Klimaanlagen in KAV-Spitälern erhitzen nicht nur die Gemüter von Gangpatienten

Mittlerweile drei KAV-Führungskräfte auch heuer wieder von Sommerhitze regelrecht überrumpelt

Wien (OTS) - Am 20. März 2017 ist der glücklose Generaldirektor Dr. Udo Janßen mit großzügiger Abfertigung von seinen Aufgaben entbunden worden. Gleich drei Personen haben seine Aufgaben jetzt übernommen. „Leider haben sich nicht nur die Häuptlinge im KAV, sondern auch die Probleme vermehrt“, bedauert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl.

Aktuell bereitet die Hitzewelle dem Wiener Gesundheitswesen ein zusätzliches Problem – das wie alle anderen ebenfalls hausgemacht ist: Wie in den Jahren zuvor, scheint auch heuer wieder der Sommer unerwartet gekommen zu sein. „Dass auf den Frühling der Sommer folgt, muss die neue KAV-Führung völlig überrumpelt haben“, schüttelt Seidl den Kopf.

Denn auch mit den nunmehr drei Führungskräften ist der KAV mit der Lösung von Problemen weiterhin auf Kriegsfuß: Nicht nur, dass nach wie vor viel zu wenige Ärzte im Dienst sind, was zu monatelangen Wartezeiten auf dringend notwendige Operationen und stundenlangen in den Ambulanzen – sofern diese überhaupt geöffnet haben - führt, müssen auch die stationär aufgenommenen Patienten in nichtklimatisierten Zimmern und Gängen ihrer Genesung entgegensehen.

„Seit Jahren weisen wir Freiheitliche auf diesen Missstand hin. Und jedes Jahr erklärt man, dass die Hitzewelle unerwartet und für niemanden vorhersehbar kam“, weiß Seidl. Er fordert: „Jetzt muss endlich Schluss sein mit den Ausreden. Die Berater kosten Millionen. Wer seinen Job derart schlecht macht, ist sogar in dieser rot-grünen Stadtregierung als Führungskraft ungeeignet“, stellt Seidl abschließend klar.

Seidl wird im Gemeinderat einen Antrag zur Anschaffung von Klimaanlagen für KAV-Spitäler einbringen und verrät den KAV-Häuptlingen schon jetzt: „Der nächste Sommer kommt bestimmt.“

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FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
Pressereferent
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