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Haubner: Einigung zeigt Verantwortung der Unternehmer gegenüber Mitarbeitern

Arbeitszeitflexibilisierung ist für Wirtschaftsbund im Sinne der Unternehmer und Mitarbeiter Gebot der Stunde

Wien (OTS) - Für Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Haubner ist die heutige Einigung der Sozialpartner beim Mindestlohn von 1.500 Euro bis zum Jahr 2020 ein deutliches Signal dafür, dass die Unternehmer ihrer sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern in den Betrieben vorbildlich nachkommen.

Abg.z.NR Peter Haubner: „Wir erwarten jetzt, dass die Arbeitnehmervertreter ihre Blockadehaltung gegenüber der dringend notwendigen Arbeitszeitflexibilisierung rasch aufgeben. Das wird sowohl von den Unternehmen, als auch von vielen Mitarbeitern dringend erwartet und gefordert.“ Dies zeigt auch eine GfK-Umfrage (November 2016; Arbeitszeitflexibilisierung; Grundgesamtheit: Österr. Bevölkerung) wonach sich 84 Prozent der Beschäftigten eine flexible Gestaltung ihrer Arbeitszeit wünschen. Flexible Arbeitszeiten sind daher im Interesse von Unternehmen und Mitarbeitern und stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.

Positiv an der nun erzielten Einigung ist, dass es beim Kumulationsprinzip (Mehrfachbestrafungen im Verwaltungsverfahren) zu Verbesserungen für Unternehmen kommt. In Zukunft können dadurch unverhältnismäßig hohe Strafen bei geringfügigen Verstößen vermieden werden.

Der Wirtschaftsbund wird sich auch weiterhin für flexiblere Arbeitszeiten als win-win-Situation für Betriebe und Mitarbeiter einsetzen.

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Österreichischer Wirtschaftsbund
Florian Horcicka
Pressesprecher
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