FP-Staudacher: Bezirkswarnzentralen müssen erhalten bleiben
Auch gratis Tetanus-Impfung für Feuerwehrleute nötig - Erfreulich, dass der kontinuierliche freiheitliche Einsatz für Gratis-Impfungen und Digitalfunk sich gelohnt hat
Klagenfurt (OTS) - „Der gestrige Tag, war ein besonderer. Mit dem Beschluss für Gratis-Hepatitis-Impfungen für alle Feuerwehrleute auf Bundesebene und dem Landtagsbeschluss für die Umstellung Kärntens auf Digitalfunk ist es uns doppelt gelungen, langjährige freiheitliche Forderungen für Blaulicht-Organisationen umzusetzen“, ist der freiheitliche Feuerwehrsprecher, Landtagsabgeordneter Christoph Staudacher, erfreut darüber, dass der jahrelange Einsatz der Freiheitlichen für die Blaulichtorganisationen gestern gefruchtet hat. „Kontinuierlich haben wir uns für die Umstellung auf das digitale Funknetz eingesetzt und mit unserem Digitalfunk-Dringlichkeitsantrag vom 20.4.2017 ordentlich Druck aufgebaut“, so Staudacher. „Dank unseres Antrages auf namentliche Abstimmung in der gestrigen Landtagssitzung konnte verhindert werden, dass die ÖVP weiter nur leere Versprechungen tätigt und sich vielmehr gezwungen sah, einer Finanzierungsmöglichkeit für den Digitalfunk letztlich zuzustimmen“, führt er aus.
Als im Bereich der Schutzimpfungen weiter nötigen Schritt sieht er die (v.a. im Zusammenhang mit Bergungsarbeiten) ausstehenden wichtigen gratis Tetanus-Impfungen für Feuerwehrleute. Er verweist auf den diesbezüglichen FP-Antrag aus dem Jahre 2015, der noch immer im Sozialausschuss des Kärntner Landtages auf seine Behandlung harrt.
Ein besonderes Anliegen ist Staudacher zudem, dass das System der Bezirkswarnzentralen erhalten bleibt. Österreich verfüge über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, mit dem derzeit in Gefahrensituationen zentral über die Bundes- bzw. Landeswarnzentrale und regional über die Bezirkswarnzentrale agiert werden könne. „Den Überlegungen, im Zuge der Digitalfunk-Umstellung die Bezirkswarnzentralen einzusparen, konnten wir vorerst Einhalt gebieten“, so der freiheitliche Feuerwehrsprecher. Die Freiheitlichen würden mit Argusaugen darüber wachen, dass die Bezirkswarnzentralen in voller Funktion erhalten bleiben: „Im Ernstfall sind jene regionalen Ortskenntnisse, über die unsere Leute in den Bezirkswarnzentralen verfügen unersetzbar. So können wertvolle Sekunden eingespart werden. Und wir wissen, dass in Gefahrensituationen Sekunden ausschlaggebend sein können.“ Abschließend sieht er sowohl Schwarz als auch Rot in ihrer Regierungsfunktion gefordert, das Wohl der Freiwilligen Feuerwehren in den Mittelpunkt zu stellen.
Rückfragen & Kontakt:
Freiheitlicher Landtagsklub
Landhaus, 9020 Klagenfurt
0463/51 32 72