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BV Rumelhart (SPÖ): Gemeinsamer Beteiligungsprozess für Otto-Bauer-Gasse und Loquaigrätzel

Wien (OTS/SPW-K) - Im Herbst startet der 6. Bezirk das Bürgerbeteiligungsverfahren für die Attraktivierung der Otto-Bauer-Gasse und erweitert das Gebiet um den Loquaiplatz, Hugo-Wolf-Gasse sowie Königseggasse. „In der Otto-Bauer-Gasse zwischen Mariahilfer Straße und Schmalzhofgasse sind Fahrbahn und Gehsteig stark in Mitleidenschaft geraten. Eine Sanierung ist notwendig“, erklärt SP-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart. Daher steht schon seit geraumer Zeit fest, dass bei der Planung einer Gestaltung Bürger und Unternehmer eingebunden werden. Aus aktuellem Anlass kommt nun das Grätzel rund um den Loquaiplatz hinzu. Markus Rumelhart erläutert: „Die öffentliche WC-Anlage vor dem Park wird 2018 erneuert und barrierefrei. Dafür müssen die Gehsteige des Platzes angepasst werden. Außerdem gibt es den Wunsch der Bezirksvertretung, den Loquaiplatz an der Liniengasse attraktiver zu machen.“ Diesen Umstand nutzt der Bezirk für ein großangelegtes Beteiligungsverfahren.

Zwtl.: Die Ausgangslage =

Das Loquaigrätzel und die Otto-Bauer-Gasse sind nach der Realisierung der „Mariahilfer Straße neu“ im Umbruch. Neue Lokale und Geschäfte ziehen ins Gebiet. Das Gebiet befindet sich in einem strukturellen Wandel. „Neue Akteure etablieren sich hier und möchten gemeinsamen an einem Strang ziehen, um den Stadtraum attraktiver zu machen. Im Beteiligungsverfahren geben wir ihnen die Möglichkeit dazu“, berichtet Markus Rumelhart.

Zwtl.: Die Erwartungshaltung =

Der Bezirk wird Bewohner, Wirtschaftstreibende und Benützer des öffentlichen Raumes bestmöglich in den Prozess der Beteiligung einbinden. SP-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart: „Wir möchten niemanden ausschließen, nur weil er keinen Internetanschluss für ein Voting hat oder sich die Zeit für die Teilnahme an einer Veranstaltung nicht nehmen kann.“ Der Bezirk arbeitet daher an einen Methodenmix der Beteiligung mit bestmöglicher Transparenz. Das Konzept dafür wird über den Sommer ausgearbeitet.

Zwtl.: Die Ziele der Beteiligung =

Möglichst viele Menschen sollen sich mit dem Loquaigrätzel und der Otto-Bauer-Gasse auseinandersetzen. „Am Ende des Prozesses sollen sich viele Ideen aus dem Prozess in den Plänen zur Umgestaltung wiederfinden“, sagt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und hält fest, dass die Ideen lediglich von baulichen und finanziellen Möglichkeiten beschränkt werden.

2018 sollen die Pläne für die Umgestaltung der Otto-Bauer-Gasse zwischen Mariahilfer Straße und Schmalzhofgasse und des Loquaigrätzels sowie ein Maßnahmenkatalog präsentiert werden.

Die ersten Bauarbeiten sollen bereits 2018 beginnen. Die Umgestaltung des Gebietes wird auf mehrere Etappen aufgeteilt. „Das hat sich bei der Mollardgasse hervorragend bewährt“, erklärt SP-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart abschließend.

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