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FPÖ-Hauser: Durchs neue Pauschalreisegesetz ist die Rundumbetreuung der Gäste nicht mehr gewährleistet

Wien (OTS) - „Wir haben gegen das im Parlament beschlossene und auf EU-Vorgaben basierende Pauschalreisegesetz gestimmt, weil die Rundumbetreuung der Gäste nicht mehr gewährleistet ist“, teilt NAbg. Mag. Gerald Hauser mit. Er befürchte wegen der erweiterten Haftungen negative Konsequenzen für kleine Reiseanbieter und Tourismus-Betriebe insbesondere im ländlichen Raum. Für große Reiseveranstalter ändere sich hingegen nichts.

Es gehe auch um die Kombinationen von Reiseleistungen. Hotels, die Urlaubspakete beispielsweise mit Übernachtung, Verpflegung, Skipass, Wanderungen und mehr anböten, benötigten nun dafür die entsprechende Lizenz, wenn mehr als 25 Prozent an sonstigen touristischen Leistungen erbracht würden, erklärt Hauser, Obmann des Tourismusausschusses des österreichischen Parlaments. Die Frage der „Insolvenzabsicherung“ für Reisebüros und Hotellerie sowie die gewerberechtliche Vereinfachung für Hotels, die Pauschalreisen anböten, seien nach wie vor nicht geklärt.

Die Richtlinie, die nun umgesetzt werde, stamme aus Großbritannien, das aus der EU austrete, merkt Hauser an.

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