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VP-Trittner: Vassilakou und Prokop drohen Anrainern am Johann-Nepomuk-Berger-Platz mit Drüberfahren

Bürgerbeteiligung ist reine Alibi-Aktion – Bei der Neugestaltung müssen alle betroffenen Gruppen einbezogen werden

Wien (OTS) - „Heute Vormittag stellten SPÖ und Grüne ihre Pläne für die Umgestaltung des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes vor. Klar ist: Die versprochene Bürgerbeteiligung im Vorfeld wird angesichts bereits präsentierter Vorhaben wieder eine reine Alibi-Aktion“, so ÖVP-Bezirksparteiobmann Mag. Stefan Trittner in einer ersten Stellungnahme und weiter: "Vollmundige Ankündigungen von Bürgerbeteiligung sind wir in Ottakring ja schon gewohnt. Was SPÖ und Grüne darunter verstehen, wird heute wieder einmal drastisch klar: Die Bürger werden großzügigerweise über bereits getroffene Entscheidungen im Nachhinein informiert. Typisch für diese Stadtregierung. Vassilakou spricht von Verkehrsberuhigung, gemeint sind Repressalien gegen Menschen, die ein Auto brauchen. Damit muss endlich Schluss sein. Die Umgestaltung des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes ist dringend notwendig, aber Bürgerbeteiligung darf nicht zur Farce verkommen. Bei der Neugestaltung müssen alle betroffenen Gruppen einbezogen werden: Bewohner, Fußgänger und Radfahrer genauso wie Autofahrer."

Tatsächlich zeige ein Blick in die jüngsten Bezirksentwicklungsprojekte in Ottakring und den angrenzenden Gebieten, dass Bürgerbeteiligung in Wien ein hohles Schlagwort ist. So gab es bis jetzt kein Bürgerbeteiligungsverfahren des Bezirks zur Neugestaltung der Neulerchenfelderstraße. Bei jenem im Rahmen des Umbaus der Ottakringer Straße wurden zahlreiche Anrainer-Anliegen ignoriert. Und beim an Ottakring angrenzenden Otto Wagner-Areal bei den Steinhofgründen wurden trotz massiver Proteste von Bürgerinitativen erst Anfang Februar 100 Bäume gefällt.

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