Bundesheer unterstützt Biathlon-WM in Hochfilzen
Heeressportler auf ihrer Heimstrecke auf Medaillenjagd
Wien (OTS) - Von 8. bis 19. Februar 2017 findet am Truppenübungsplatz des Österreichischen Bundesheeres in Hochfilzen die Biathlon-Weltmeisterschaft 2017 statt. 51 Soldaten der Ausbildungskompanie am Gebirgskampfzentrum in Saalfelden, Salzburg, tragen zur Unterstützung der Veranstaltung bei.
Für Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil hat die WM doppelte Relevanz: „Einerseits möchte ich den Soldatinnen und Soldaten danken, die nicht nur ihren Beitrag bei der Organisation leisten, sondern auch allen Bediensteten des Truppenübungsplatzes für die Erhaltung dieser repräsentativen Anlage. Und ich danke allen Sportlern, besonders unseren Heeressportlern, und wünsche ihnen viel Erfolg auf ihrer Heimstrecke.“
Die Soldaten haben die Aufgabe, die Sportstätten vorzubereiten und in der Ablauforganisation mitzuhelfen. Dazu zählen etwa der Aufbau von Großzelten, Tribünen und Zäunen, die Verlegung von Kommunikations- und Sicherheitsleitungen sowie die Vorbereitung der Loipen durch Brückenbau oder Schneeräumung.
Im Zuge der Vorbereitung zur Biathlon-WM sind bis Ende 2016 21 Millionen Euro in die Infrastruktur am Truppenübungsplatz Hochfilzen investiert worden. Diese beinhalten die Erweiterung des Stadiongebäudes mit einer VIP-Tribüne sowie des Tribünengebäudes mit einem Pressezentrum und der bestehenden Skirollerbahn. Außerdem wurden eine Indoor-Schießanlage sowie die Truppenunterkunft und eine Sportinfrastruktur mit Umkleideräumen und Waschkabinen neu errichtet.
Der Truppenübungsplatz Hochfilzen befindet sich im Tiroler Pillerseetal auf 1.000 - 2.600 Meter Seehöhe und hat Platz für die Unterbringung zweier Kompanien (160 Mann). Das Heeresleistungssportzentrum 10 ist dort stationiert und fungiert als eine der Heimstätten für die erfolgreichen Heeresleistungssportler Korporal Dominik Landertinger, Zugsführer Simon Eder und Gefreite Lisa Hauser, welche an der Biathlon-WM teilnehmen. Es ist neben der Athleten-Betreuung im Zuge der Spitzensportförderung auch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Sportfachpersonal zuständig.
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