• 25.01.2017, 11:28:45
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  • OTS0066

Offene Jugendarbeit: Leitfaden „Erstens: jung & Zweitens: geflüchtet“

Jugendministerin Karmasin und Gemeindebund-Präsident Mödlhammer betonen Relevanz Offener Jugendarbeit in den Gemeinden

Utl.: Jugendministerin Karmasin und Gemeindebund-Präsident
Mödlhammer betonen Relevanz Offener Jugendarbeit in den
Gemeinden =

Wien (OTS) - „Gerade für Jugendliche, die in ihren jungen Jahren
schon eine Flucht durchmachen mussten, und nun Anschluss in der neuen
Umgebung suchen, bilden die Angebote der Offenen Jugendarbeit einen
wichtigen, niederschwelligen Anknüpfungspunkt“, betont
Bundesministerin Sophie Karmasin.

Nach einjähriger Arbeit liegt der Leitfaden zum Beitrag Offener
Jugendarbeit (OJA) zu einem gelungenen Zusammenleben in der Gemeinde
nun vor. Die Veröffentlichung wurde vom bundesweiten Netzwerk Offene
Jugendarbeit (bOJA) im Auftrag des Bundesministeriums für Familien
und Jugend erarbeitet und stellt eine praktische Arbeitsanleitung
dar.

"Offene Jugendarbeit ist ein wichtiger Partner in den Gemeinden, wenn
es um die Inklusion von Jugendlichen mit Fluchtgeschichte geht", so
Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. Offene Jugendarbeit besitzt
jahrzehntelange Erfahrung und Methoden, um geflüchtete Jugendliche
beim Ankommen und Einfinden in eine neue Gesellschaftsstruktur zu
unterstützen und zu begleiten. Der Leitfaden stellt Chancen und
Handlungsmöglichkeiten dar, wie Offene Jugendarbeit vor Ort als
Ressource genutzt werden kann.

623 Jugendzentren und mobile Angebote der OJA gibt es bereits im
gesamten Bundesgebiet. bOJA unterstützt den weiteren Ausbau der
Angebotslandschaft und steht Gemeinden als Servicestelle zur
Verfügung.

Den Leitfaden zum Download finden Sie auf:
www.boja.at/im-fokus/bruecken-bauen/

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BOJ

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