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Blümel: Neuer Kindergartenskandal Ergebnis rot-grüner Ignoranz und Unprofessionalität

Professionalität darf in Stadtregierung kein Fremdwort mehr sein – Überfordertes Regierungspersonal muss ausgetauscht werden

Wien (OTS) - „Der Fördergeldmissbrauch, das Missmanagement und das Kontrollversagen in Wiens Kindergärten nehmen kein Ende. Auch 2017 beginnt mit einem neuen Kindergartenskandal, der – wie auch alle vorangegangenen – ein Ergebnis von rot-grüner Ignoranz, Nachlässigkeit, Unprofessionalität und Realitätsverweigerung ist“, erklärte heute der Landesparteiobmann der ÖVP Wien, Stadtrat Gernot Blümel, zum aktuellen Fall der Kindergartengruppe „Multika“, die jährlich 1,3 Millionen Euro an Fördergeldern von der Stadt Wien bekommen soll. „Bürgermeister Häupl muss endlich die längst überfälligen Konsequenzen ziehen. Dazu gehört es selbstverständlich auch, das von ihm ausgesuchte und völlig überforderte Regierungspersonal auszutauschen und endlich professionelle Personen zu betrauen, für die Professionalität kein Fremdwort ist“, so Blümel. „Seit Jahren schaut die rot-grüne Stadtregierung tatenlos dabei zu, wie Steuergelder abgezweigt und zweckwidrig verwendet werden. Am Ende müssen es die Steuerzahler und – wie auch beim Kindergartenskandal „Alt-Wien“ – die Kinder, Eltern und Mitarbeiter ausbaden. Das ist nicht gerecht, völlig untragbar und muss abgestellt werden“, so Blümel.

Während die Mehrheit der privaten Kindergartenbetreiber in Wien großartige und seriöse Arbeit in der Kinderbetreuung leistet, häufen sich immer mehr Meldungen über missbräuchlich verwendete Fördergelder in Wiens Kindergärten. „Denn nach wie vor mangelt es an effektiven, qualitativen Kontrollen. Es braucht deshalb rasche und tiefgreifende Änderungen, um das Fördersystem der Stadt Wien endlich auf professionelle Beine zu stellen. Darüber hinaus wollen wir einen ordentlichen Qualitätsschub für unsere Kindergärten erreichen und fordern deshalb eine standardisierte Eignungsprüfung und Durchleuchtung aller Kindergarten- und Kindergruppenbetreiber vor Bewilligung, die signifikante Aufstockung der Kontrolleure der MA 10 für die Kontrolle der Fördermittelverwendung, 100 Kontrolleure für die MA 11 zur Qualitätskontrolle in den Kindergärten und –gruppen sowie die Einführung eines Mystery-Shopping Systems sowie stetig wiederkehrende und unangekündigte Kontrollen. Nur so kann der Fördermittelmissbrauch in dieser Stadt endlich beendet werden“, so Blümel abschließend.

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