Laki fordert Gründerzeit für Niederösterreich - finanziert durch den Verkauf der Hypo NÖ
St. Pölten (OTS) - Der Standort der Roboterfabriken wird in Zukunft den Wohlstand der Region bestimmen. Jetzt werden europaweit die „Tickets“ dafür vergeben. Wenn wir nicht rasch handeln, gehen wir leer aus. Das muss um jeden Preis verhindert werden. Dazu bedarf es massiver Investitionen. Das Land muss diese Investition rasch tätigen, finanziert durch unrentables gebundenes Kapital!“, fordert heute der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Dr. Walter Laki.
Laki dazu weiter im Detail: „An der derzeit hohen Arbeitslosenrate und den derzeitigen Schulden, wie in einer Kriegswirtschaft erkennen wir die Misswirtschaft der Politik. Der Staat „sackelt“ die Unternehmer und die Bürger in inzwischen unerträglicher Weise aus:
Die Unternehmer können sich die Gehälter nicht mehr leisten, und die Bürger nicht mehr das Leben. Die Warenerstellung ist in Niederösterreich in den letzten 20 Jahren um 20 Prozent gesunken, die Industrie ist in Niederösterreich im Investitionsstreik. Diese miserable Situation haben wir in Österreich und speziell in NÖ trotz einer extrem günstigen Weltwirtschaftslage, nahezu Nullzinsniveau, extrem niedrige Rohstoffpreise und einen unterbewerteten Euro.“
Heben wir das „Tote Kapital Hypo NÖ“ und investieren das Geld in die Zukunft des Landes
Laki nennt deshalb heute eine Möglichkeit zur nachhaltigen Verbesserung der blau-gelben Wirtschaft: „Herr Landeshauptmann Pröll, wir brauchen einen „Paukenschlag“, eine politische Weichenstellung von besonderer Reichweite. Wir schaffen eine aussichtsreiche Zukunft für unsere Jugend nur mit einer wieder anziehenden Warenerstellung, Produkten der Hochtechnologie. Wir brauchen wieder Leadership, Leadership in Hochtechnologie. Österreich hat in der Ostregion rund 20.000 Studenten in robotikrelevanten Fächern in Ausbildung. Wir müssen endlich daran gehen die Stundenpläne in den technischen Ausbildungseinrichtungen den neuen Technologien anzupassen. Das heißt, ein flächendeckendes interdisziplinäres Zusammenwirken von Maschinenbau, KFZ Technik, Elektrotechnik, Elektronik und Mechatronik , Kybernetik, Regelungstechnik und SW Entwicklung sowie Künstliche Intelligenz. Daher, verkaufen wir die Hypo NÖ und investieren das Geld nachhaltig in die Zukunft des Landes!“
Laki begründet seinen Vorstoß: „Banken kosteten den Steuerzahler Milliarden. Sie sind nicht nur totes Kapital, sondern in den letzten Jahren nur eine hohe Belastung für den Steuerzahler. Ich erinnere an die Bank Burgenland, der Hypo Alpen Adria, der Investkredit , der Volksbank uam. Die Sanierung dieser Problemfälle hat bzw wird dem Niederösterreichischen Steuerzahler „locker“ 5 Milliarden kosten. Die Hypo Niederösterreich kann in ihrer derzeitigen Rolle und mit ihrer derzeitigen Aufgabenstellung kaum etwas bis nichts zur Wohlstandssicherung der NÖ Jugend beitragen. Ganz im Gegenteil: es besteht zusätzlich erhebliches Risikopotential. Ein Bundesland braucht nicht Eigentümer einer Bank sein, eine Bank ist nicht Spielwiese für Regionalpolitiker!“
Modernisieren wir die Ausbildung der Jugend und die Infrastruktur des Landes
Der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ appelliert daher an LH Pröll, „gehen wir es an, bauen wir Grundfeste Niederösterreichs aus Granit“. Laki verlangt ausdrücklich den Verkauf der Hypo NÖ. „Investieren wir das so frei werdende Geld in die Modernisierung des Landes und seiner Jugend! Investieren wir in die beste digitale Infrastruktur Europas und in die Ausbildung bestqualifizierter Robotik Ingenieure. Glauben Sie mir Herr Landeshauptmann, das ist der einzige Weg um unserem Land und unserer Jugend ein Leben in Wohlstand – den wir beide hatten und haben – zu sichern. Verlassen wir den Weg der Umverteilung der „leeren Kassen“. Gehen wir den Weg der Vernunft, einer guten Zukunft für unser Land!“, verlangt Laki ein Umdenken in der Wirtschaftspolitik Niederösterreichs, der Verkauf der Hypo NÖ wäre ein maßgeblicher Schritt dazu.
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