Schagerl: Feuerwehren müssen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit größtmöglichen gesundheitlichen Schutz genießen
AUVA ist gefordert, Feuerwehrangehörige ins Impf-Programm für Hepatitis aufzunehmen – SPÖ NÖ bringt Antrag ein
St. Pölten (OTS) - In der Diskussion um die Hepatitis-Impfung für freiwillige Feuerwehren bezieht SPNÖ-Zivilschutzsprecher LAbg. Bürgermeister Helmut Schagerl Stellung: „Es ist nicht einzusehen, dass Menschen die im Dienste der Gesellschaft tagtäglich ihre Freizeit aufwenden, eine Impfung als Präventionsmaßnahme verwehrt wird, die im Einsatzfall gesundheitliche Schäden abwenden kann.“
Daher fordert LAbg. Schagerl einerseits die ÖVP auf Bundesebene auf, ihre Blockade der Ausweitung der Liste für Berufserkrankungen aufzugeben und damit den Weg für Vorsorgeprogramme frei zu machen, die nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit im Alter haben und das Gesundheitssystem durch den Rückgang von berufsbedingten Erkrankungen oder Arbeitsunfällen entlasten. Andererseits sei die AUVA gefordert, im Sinne der ÖsterreicherInnen, denen Sicherheit durch die freiwillige Feuerwehr ein großes Anliegen ist, eine Lösung für die und mit den Feuerwehren zu finden.
„Weil besonders gefährdete Feuerwehrleute nicht hängen gelassen werden dürfen, werden wir dies auch im NÖ-Landtag per Antrag neuerlich bekräftigen“, kündigt Schagerl an, „denn es ist uns ein Anliegen, den größtmöglichen Gefahrenschutz für jene, die im Dienste der Gesellschaft tätig sind, zu gewährleisten.“
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