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FP-Kasal zu rundem Tisch in Hietzing: Warum erst fünf vor zwölf?

Erst mit angemeldeter Petition und hunderten Unterschriften hat FPÖ Einlenken bewirkt

Wien (OTS) - Grundsätzlich erfreut zeigt sich der Hietzinger Bezirksparteiobmann, LAbg. Mag. Günter Kasal über den angekündigten runden Tisch, im Rahmen dessen die zu erwartenden Probleme, die durch den geplanten Ausbau des ORF-Zentrum Küniglbergs, für die Anrainer entstehen können – wenngleich Kasal erstaunt ist, dass nicht die ÖVP-Bezirksvorstehung zu dem Gespräch einlädt sondern der ORF selbst – was letztendlich ein SPÖ-Gemeinderat publik machte.

„Das wichtigste ist, dass sich jetzt schnell etwas bewegt!“, analysiert Kasal – schließlich haben alle Parteien gegen die Stimmen der FPÖ im Planungsausschuss der Flächenwidmung im Sinne des ORF bereits zugestimmt. Kasal hat daraufhin eine Petition angemeldet und mit Anrainern hunderte Unterschriften gegen die Planung des Projekts gesammelt - „Offenbar reagiert die ÖVP-Bezirksvorstehung nur auf Druck aus der Bevölkerung - Jetzt ist es fünf vor 12!“, gibt sich Kasal kämpferisch.

Die FPÖ Hietzing kämpft gegen die Pläne, im Zuge des Ausbaus des ORF-Zentrums unzählige Parkplätze zuzubauen und gegen die zu erwartende Parkplatznot für Anrainer durch hunderte zusätzliche Mitarbeiter, die mit dem Auto zum neuen Arbeitsplatz fahren würden. Kasal wird beim jetzt angekündigten runden Tisch die Forderungen der Anrainer unterstützen. „Ich hoffe, dass bei dem runden Tisch auch Vertreter anderer Parteien erkennen, dass man nicht einfach über die Sorgen und Wünsche der Anrainer drüberstimmen kann, nur um nicht beim großen ORF anzuecken!“, so Kasal abschließend.

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