• 26.08.2016, 12:45:27
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ORF III am Wochenende: Dakapo „Festkonzert Grafenegg“, „zeit.geschichte“ mit drei „Geheimnissen des Zweiten Weltkriegs“

Außerdem: Best of „Kabarett im Turm“, Diana Damrau im „Künstlerportrait“ und „Pension Schöller“ zum 100. Geburtstag von Maxi Böhm

Utl.: Außerdem: Best of „Kabarett im Turm“, Diana Damrau im
„Künstlerportrait“ und „Pension Schöller“ zum 100. Geburtstag
von Maxi Böhm =

Wien (OTS) - Ergänzend zur „Sommernachtsgala“ und dem Konzert des
„European Union Youth Orchestra“, das nächsten Sonntag in „Erlebnis
Bühne“ zu sehen ist, präsentiert ORF III Kultur und Information am
Sonntag, dem 28. August 2016, ein Dakapo des „Festkonzert Grafenegg“
zum 10-Jahr-Jubiläum des Festivals. Ein dreiteiliger
„zeit.geschichte“-Abend untersucht tags zuvor am Samstag, dem 27.
August, die „Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs“ – vom „Mythos
Alpenfestung“ über „Die Krankenakte Hitler“ bis hin zum „Geheimnis
von U513“.

Samstag, 27. August 2016: „Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs“ mit
„Mythos Alpenfestung“ (20.15 Uhr), „Die Krankenakte Hitler“ (21.05
Uhr), „Das Geheimnis von U513“ (21.50 Uhr), Best of „Kabarett im
Turm“ (22.40 Uhr):

Nichts bereitete den Strategen der Alliierten in den letzten
Kriegsmonaten mehr Kopfzerbrechen als die sogenannte „Alpenfestung“.
Die Nazis planten, das Alpenmassiv vom Comer See bis Wiener Neustadt
mit einem Tunnelsystem zu durchziehen, in das sich Hunderttausende
Soldaten zurückziehen sollten. Der Dokumentarfilm von Christian Frey
untersucht, wie realistisch dieses Szenario wirklich war, oder ob es
sich lediglich um einen dreisten Bluff der Nazis handelte.
„Wie krank war Hitler?“, diese Frage beschäftigt Mediziner,
Psychiater und Historiker seit mehr als 60 Jahren. „Ein Mann, der
einen verbrecherischen Krieg vom Zaun gebrochen hat und sechs
Millionen Juden ermorden ließ, der muss auf seine Gesundheit hin
untersucht werden“, meint dazu Medizinhistoriker Prof. Dr.
Hans-Joachim Neumann im zweiten Film des „zeit.geschichte“-Abends.
Neun Jahre lang wurde mit Tauchrobotern in den Küstengewässern
Brasiliens nach Spuren deutscher U-Boote gesucht, die dort vor 70
Jahren – seit dem Kriegseintritt Brasiliens auf Seiten der Alliierten
– kreuzten. Nach jahrelanger Suche entdeckten die Forscher in 130
Metern Tiefe das Wrack der U513, einem deutschen Langstrecken-U-Boot,
das bislang als verschollen galt.
Danach folgt „Kabarett im Turm“, das in einem „Best of“ die besten
Szenen der ersten Staffel noch einmal Revue passieren lässt. Mit
dabei sind u. a. Joesi Prokopetz, Christoph & Lollo, Andreas Ferner
und Angelika Niedetzky.

Sonntag, 28. August 2016: „Pension Schöller“ (15.55 Uhr), Porträt
„Diana Damrau – Diva Divina“ (19.20 Uhr), „Festkonzert Grafenegg“
(20.15 Uhr):

Zur Einstimmung auf den „Erlebnis Bühne“-Sonntag, ist am Nachmittag
Publikumsliebling Maxi Böhm, dessen Geburtstag sich am 23. August zum
100. Mal jährt, in einer Aufzeichnung des Kulturstücks „Pension
Schöller“ aus dem Jahr 1978 zu sehen.
Mit Diana Damrau steht anschließend der Wirbelwind des Opernbetriebs
im Fokus des „Künstlerportraits“. Mit ihrem überragenden Gesang
beeindruckt die Sopranistin Dirigenten, Regisseure und Journalisten
gleichermaßen. Darüber hinaus macht sie ihr unprätentiöser und
herzlicher Charakter zum Liebling aller Bühnenkollegen. Neun Monate
lang durfte die Filmemacherin Beatrix Conrad den deutschen Opernstar
mit der Kamera begleiten, auf und hinter die Opernbühnen in Genf, New
York, Paris und München, bei Liederabenden, im Plattenstudio, aber
auch beim Besuch der Eltern in der Heimatstadt Günzburg und in ihrem
Zuhause in Genf.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Die Essenz des europäischen
Selbstverständnisses findet wohl kaum eine bessere musikalische
Übersetzung als im Werk Ludwig van Beethovens. Seine letzte
Symphonie, die 9. in monumentaler Besetzung mit Chor, Soli und
Orchester, bildete den Höhepunkt des „Festkonzerts Grafenegg“, das
zum 10-Jahr-Jubiläum des Festivals die neue Spielsaison eröffnete. Um
den europäischen Gedanken symbolisch zu untermauern, musizierten 22
der besten Nachwuchsmusiker Europas, allesamt Alumni des European
Union Youth Orchestra (EUYO), gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich. Unter der Leitung von Chefdirigent Yutaka Sado
stimmen in dieser Aufzeichnung vom 19. August die Solisten Klaus
Florian Vogt, René Pape, Camilla Nylund, Elena Zhidkova und der
Wiener Singverein im Finalsatz die berühmte „Ode an die Freude“ an.
Barbara Rett führt durch die Fernsehübertragung, Karina Fibich
zeichnet für die Bildregie verantwortlich.

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