- 11.08.2016, 09:14:27
- /
- OTS0016 OTW0016
Bank für Gemeinwohl-Genossenschaft: Deutsche GLS-Bank steigt mit 100.000 Euro ein
GLS, größte Ethikbank Deutschlands, sagt: „"Höchste Zeit für sinnvolles Banking“ und zeichnet mit höchstmöglicher Beteiligung. Nächstes Etappenziel der BfG: 6 Mio EUR
Utl.: GLS, größte Ethikbank Deutschlands, sagt: „"Höchste Zeit für
sinnvolles Banking“ und zeichnet mit höchstmöglicher
Beteiligung. Nächstes Etappenziel der BfG: 6 Mio EUR =
Wien (OTS) - Die deutsche GLS-Bank investiert in Österreichs
spannendstes Bankprojekt: Diese größte Ethikbank Deutschlands tritt
der BfG- Genossenschaft bei und beteiligt sich somit als erstes
Mitglied mit dem höchstmöglich vorgesehenen Betrag, nämlich 100.000
EUR, an der Gründung der Bank für Gemeinwohl. "Die GLS Bank hat als
sozial-ökologische Bank bereits in vielen Ländern Gründungen dieser
Art unterstützt. Sehr beeindruckend ist für uns das große
ehrenamtliche Engagement von über 100 Mitgliedern für die BfG. Es
wird höchste Zeit, dass es sinnvolles Banking auch in Österreich
gibt“, so GLS-Sprecher und Aufsichtsrat Christof Lützel.
Immer mehr Banken investieren in BfG
Die GLS ist nicht die erste Bank, die den Aufbau der BfG unterstützt:
Zu den Förderern zählen bereits die EthikBank Deutschland, die Sparda
Bank München, die Freie Genossenschaftsbank Schweiz, die
Privatstiftung Sparkasse Neuhofen sowie die Raiffeisenbanken Lech,
St. Johann und Bramberg. Im Aufsichtsrat der BfG befindet sich u.a.
der Direktor der VKB Regionalbank Linz Christoph Wurm.
Ethikbanken sind krisenfest
"Für uns ist der Einstieg der GLS ein klares Zeichen des Vertrauens
und eine schöne Bestätigung unserer langsamen aber stetigen
Aufbauarbeit", so BfG-Vorständin Christine Tschütscher. – „"Die GLS
lebt seit 40 Jahren jene Werte, die auch wir umsetzen und zeigt, dass
es funktioniert: In einer Zeit der Bankenkrisen erfahren Europas
Ethikbanken regen Zuspruch“, ergänzt Vorstand Peter Zimmerl.
Über die Bank für Gemeinwohl Genossenschaft:
Die 2014 gegründete BfG-Genossenschaft ermöglicht es allen
Bürgerinnen und Bürgern, zu Mitgründer/-innen zu werden. Die Bank für
Gemeinwohl ist somit das erste Ethikfinanzinstitut weltweit, das von
der Zivilgesellschaft gegründet wird. Die BfG pflegt einen anderen
Umgang mit dem Geld ihrer Eigentümer/-innen und zukünftigen
Kund/-innen: Sie orientiert sich am Wohle der Gesellschaft und
verzichtet auf Spekulationsgeschäfte. Dabei stehen Fairness, Ethik,
Nachhaltigkeit, Transparenz sowie die Prinzipien des social banking
im Vordergrund. Bisher hält die Genossenschaft bei fast 4.000
Genossenschafter/-innen mit einem Gesamtkapital von fast 2,9 Mio EUR.
Für die Beantragung der Banklizenz bei der FMA werden sechs Millionen
Euro benötigt. Alle Menschen mit Wohnsitz in Österreich, Deutschland
und der Schweiz können ab 200 EUR mitgründen.
Über die GLS Deutschland:
Seit über 40 Jahren setzt Deutschlands größte sozial-ökologische Bank
auf Nachhaltigkeit und Transparenz. Als Genossenschaftsbank befindet
sie sich im Besitz von über 40.000 Menschen, die das Ziel eines
menschlichen Bankgeschäfts verfolgen und Geld als gesellschaftliches
Gestaltungsmittel betrachten.
Fotodownload:
https://www.dropbox.com/sh/xcp79a0snzno6ca/AADHb8LSe0H6SSXPl5CLwQu_a?
dl=0
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF






