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Blümel zu „Alt-Wien“: Ausreden und Beschwichtigungen von SPÖ und Stadt Wien letztklassig

Tausende Wiener Kinder ab 1. September ohne Kindergartenplatz – Stadt Wien muss handeln und vermitteln – Eltern und Kinder sollen nicht Schlamperei der Stadt Wien ausbaden

Wien (OTS) - Während die zuständigen Stadträtinnen Frauenberger und Wehsely zum aktuellsten Kindergartenskandal „Alt-Wien“ weiter auf Tauchstation sind und sich hinter der MA 10 verstecken, muss nun offensichtlich auch die Bundes-SPÖ ausrücken, um die von der Stadt Wien verursachte unerträgliche Situation schön zu reden, erklärte heute der Landesparteiobmann der ÖVP Wien, Stadtrat Gernot Blümel, zu Aussagen der SPÖ-Jugendsprecherin Lueger. „Das wird aber auch nichts nützen. Jedem in dieser Stadt ist klar, dass die Stadt Wien diese Situation fahrlässig mitverursacht hat, indem sie jahrelang ohne Kontrolle Millionenbeträge an den Verein Alt-Wien ausbezahlt hat. Dann wurde monatelang hinter dem Rücken der Öffentlichkeit ergebnislos verhandelt, um Eltern und Kinder mitten im Sommer vor vollendete Tatsachen zu stellen. Das ist skandalös, verantwortungslos und für die betroffenen Eltern und Kinder ein furchtbarer Zustand“, so Blümel. Schließlich gehe es bei Kindergartenplätzen nicht um das „Umparken von Autos“, wie eine betroffene Mutter treffenderweise festgestellt habe. „Die Stadt Wien hat durch ihre jahrelange Untätigkeit und Ignoranz diese Situation verursacht. Jetzt muss die Stadt vom Reden ins Tun kommen“, so Blümel und weiter: „Jegliche Beschwichtigungen und billigen Ausreden dazu sind letztklassig und schäbig.“

„Wir nehmen jedenfalls die SPÖ-Jugendsprecherin beim Wort, die heute festgehalten habe, dass alle Eltern einen freien Platz für ihr Kind erhalten“, so Blümel. Wörtlich sagte diese dazu: "Alle Eltern können sich bei der Stadt Wien melden und einen freien Platz für ihr Kind erhalten. Es sind ausreichend freie Plätze da.“ Blümel weiter: "Die Stadt Wien trägt ganz klar die Verantwortung, dass jedes der 2.276 Kinder am 1. September einen adäquaten Kindergartenplatz hat. Es wäre schlicht unerträglich und skandalös, wenn Eltern und Kinder nun die Schlamperei und das Förderchaos der Stadt Wien ausbaden müssten.“

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