Bundesrat – Posch-Gruska: Wir müssen den Menschen Vertrauen und Mut geben, das ist unsere größte Aufgabe
Bildung-, Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik sind sehr bedeutend, um in Zukunft Ängste abbauen zu können
Wien (OTS/SK) - „Das neue Regierungsteam und seine Art und Weise der Vorstellung und wie man an Probleme herangeht, haben uns sehr viel Kraft und Mut gegeben“, so SPÖ-Bundesrätin Inge Posch-Gruska heute, Donnerstag, nach der Vorstellung von Bundeskanzler Christian Kern und den neuen Regierungsmitgliedern im Bundesrat. „Wir müssen den Menschen Vertrauen und Mut geben, das ist unsere größte Aufgabe. Bundeskanzler Kern schafft es, die Hoffnung zu nähren.“ ****
Bildungs-, Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik seien sehr bedeutend, um in Zukunft Ängste abbauen zu können. Positive politische Arbeit müsse außerdem den Menschen näher gebracht werden. „Wir müssen die Menschen spüren lassen, dass wir dort, wo ihre Sorgen sind, mit Lösungen ansetzen.“ Öfter sind dies auch Probleme im kleinen Bereich: „Der Nahversorger in meiner Gemeinde hat zugesperrt. Es gibt kein Postamt mehr bei mir im Ort. Öffentlicher Verkehr ist zu wenig ausgebaut oder nicht vorhanden. Auch diesen Problemen müssen wir uns widmen!“
Eine große Herausforderung wird es, laut Posch-Gruska, bei den Ängsten und Sorgen anzusetzen, die nicht konkret greifbar sind und wo vieles aufgebauscht wird. „Man muss jede Angst ernst nehmen, aber es gibt trotzdem mehrere Möglichkeiten zu antworten: Man kann die Ängste weiter schüren und Neid und Hass säen. Dann werden wir zu einer hasserfüllten Welt kommen, die wir sicher nicht wollen. Oder wir stellen dem Werte und Haltung entgegen. Das müssen wir schaffen“, ist sich die SPÖ-Bundesrätin sicher und verwies auch auf die positiven Erfahrungen in ihrer Gemeinde Hirm in der Flüchtlingshilfe.
„Wir Politikerinnen und Politiker müssen einen Kurs fahren, der niemanden ausschließt, der ehrlich ist und der unsere Gesellschaft nach vorne bringt“, so Posch-Gruska. (Schluss) bj/pm
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