- 30.03.2016, 14:04:37
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Grüne Wien/Hebein, Kraus: Solidarität und gemeinsames Handeln für ein sozial gerechtes Wien
Wien (OTS) - Die Grünen Wien haben in ihrer aktuellen Stunde im
Wiener Gemeinderat heute Solidarität und gemeinsames Handeln für ein
sozial gerechtes Wien eingemahnt. „In die soziale Sicherheit
investieren, bedeutet sozialer Frieden für alle. Mit rot-grün wird es
keine Kürzungen auf Kosten der Schwächsten geben“, so die
Sozialsprecherin der Grünen Wien, Birgit Hebein, anlässlich der
aktuellen Kürzungen der Mindestsicherung in Oberösterreich.
„Schwarz-blau sucht sich die Schwächsten als Gegner aus, um Politik
der Ausgrenzung zu betreiben und unser Sozialsystem zu
destabilisieren. Sie verhindern, dass Flüchtlinge arbeiten können und
stellen heute einen Antrag auf Zwangsarbeit von Asylberechtigten“, so
Hebein, die vor der Einführung sogenannter „Bürgerwehren“ warnt:
„Wenn die Zivilbevölkerung aufgefordert wird, systematisch
Informationen an die Polizei zu liefern, erinnert das an totalitäres
Spitzelwesen“.
Der Jugendsprecher der Grünen Wien, Peter Kraus: „Die Zukunft meiner
Generation ist ein gemeinsames Europa mit sozialer Sicherheit,
Grundrechten und Wohlstand. Das ist alles weit mehr als Hass und
Pessimismus je hervorbringen können“. Deradikalisierung sei das
Zauberwort der Stunde, so Kraus: „Was aber nicht funktioniert, ist
beleidigende und hasserfüllte Rhetorik. Jedes Mal, wenn jemand wie
der Herr Gudenus sagt, der Islam gehöre nicht zu Österreich, dann
zerstört er damit monatelange, harte Arbeit in der Deradikalisierung.
Hasserfüllte Reime sind keine Strategie, sie sind gefährlich“.
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