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Bundespräsidentschaftskandidat Hofer pocht auf verfassungsmäßiges Recht auf Barzahlung

Österreich muss gegen geplante Enteignung und totale Kontrolle seiner Bürger ankämpfen

Wien (OTS) - Zum aktuellen Thema der Einführung von Bargeld-Obergrenzen stellt heute der Dritte Nationalratspräsident und freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat Ing. Norbert Hofer erneut klar, dass es notwendig sei, das Recht auf Barzahlung in der Verfassung zu verankern. Schon jetzt gäbe es einzelne Staaten in der Europäischen Union, wie beispielsweise Italien, Griechenland oder Schweden, die Obergrenzen für den Bargeldverkehr eingeführt haben. Bestrebungen innerhalb der Europäischen Zentralbank (EZB) einerseits, aber auch zahlreicherer Ökonomen, gehen noch viel weiter: Sie wollen das Bargeld zur Gänze abschaffen, warnt Hofer.

Vordergründig werden diese Vorstöße mit der Kriminalitätsbekämpfung begründet: „Es geht aber um etwas anderes. Wir haben heute schon Negativzinsen, die noch weiter abgesenkt werden. Mit der Abschaffung des Bargelds versucht man zu verhindern, dass die Österreicher ihr Vermögen von den Geldinstituten abziehen und ihr Erspartes zu Hause zu aufbewahren. Wenn das Bargeld erstmal weg ist, gibt es die totale Kontrolle über die Bürger“, befürchtet Hofer, der zu bedenken gibt, dass die Abschaffung weit schneller kommen könne, als man derzeit noch glaube. Daher sei es so dringend notwendig, das Bargeld in der österreichischen Verfassung zu schützen, damit uns weder die EU noch der EZB in unserer Freiheit weiter einschränken können.

Vor allem der älteren Generation in Österreich ist der bargeldlose Zahlungsverkehr wenig bis kaum vertraut. Und noch immer gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl an Pensionisten, die kein Bankkonto haben oder am ersten des Monats ihre Pension zur Gänze beheben, um einen Überblick zu bewahren. Daher ist es besonders wichtig, meine Petition "Schaffung eines Bundesverfassungsgesetzes über die Freiheit zur unbeschränkten Verwendung von Bargeld im Zahlungsverkehr" zu unterstützen, wie dies bereits knapp 12.000 Österreicherinnen und Österreicher gemacht haben.
https://www.parlament.gv.at/SEC/Zustimmen.shtml?inr=69&ityp=PET&gpCod
e=XXV

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