FPÖ-Kassegger: IHS/Wifo-Eingeständnis bestätigt, dass Steuerreform und Flüchtlinge keine Impulse für die Wirtschaft liefern
„Ohne Strukturreformen wird Österreich nicht mehr so schnell aus dem wirtschaftspolitischen Nirwana herauskommen“
Wien (OTS) - „Noch im Dezember 2015 posaunten IHS und Wifo stolz hinaus, dass Steuerreform und Flüchtlinge Österreichs Wirtschaftswachstum 2016 und auch 2017 beschleunigen werden. Heute verkündeten diese beiden Institute, dass 2017 die Steuerreform und das Asylthema aber keine zusätzlichen Impulse mehr liefern werden. Mit dem heutigen Tag findet somit das Märchen von einer langfristigen Konjunkturbelebung durch Steuerreform und neuer Völkerwanderung, das SPÖ, ÖVP, Wifo und IHS den Österreichern laufend erzählen, schön langsam ein unrühmliches Ende“, stellte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger fest.
„Durch dieses Eingeständnis von IHS und Wifo wird auch erneut die FPÖ-Kritik an den kurzsichtig angelegten Konjunkturmaßnahmen der rot-schwarzen Regierung eindrucksvoll bestätigt. Österreichs Wirtschaft wird somit immer tiefer ins europäische Abstiegsdrittel trudeln, da SPÖ und ÖVP noch immer keine Reformen angehen. Die extrem hohe Arbeitslosigkeit in Österreich, die in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen wird, kann aber nur durch ein höheres Wirtschaftswachstum gesenkt werden. Österreich braucht daher eine rasche Beschäftigungs- und Wachstumsoffensive sowie echte Strukturreformen. Nur so kann man diesen verfahrenen Wirtschaftskarren wieder flott bekommen. Wenn aber nichts in diese Richtung passiert, wird unser Land nicht mehr so schnell aus diesem wirtschaftspolitischen Nirwana herauskommen“, so Kassegger.
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