AK zur Februar-Inflation: Wohnen nach wie vor teuer!
Mietrechtsreform muss endlich her – Zweckbindung der Wohnbaufördergelder wieder im Finanzausgleich festschreiben
Wien (OTS) - Die Mieten sind fast dreimal so stark in die Höhe gegangen wie die Februar-Inflation. „Die Mieten steigen wiederum überproportional im Vergleich zur Teuerung“, sagt Gabriele Zgubic, Leiterin der AK Konsumentenpolitik. „Es braucht endlich ein einfaches Mietrecht mit wirksamen Mietpreisobergrenzen, das Wohnen billiger macht. Justizminister Brandstetter ist gefordert.“ Außerdem braucht es mehr neue Wohnungen, die langfristig leistbar bleiben. Hier sind die Länder gefragt. Bei den gestarteten Finanzausgleichsverhandlungen muss jedenfalls die erneute Zweckbindung der Wohnbaufördergelder und ihrer Rückflüsse wieder festgeschrieben wird, damit der soziale Wohnbau wieder angekurbelt wird.
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