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Frucht macht weiter Schule!

Stadträtinnen Wehsely und Frauenberger fixieren Fortsetzung des Wiener Schulfruchtprogramms

Wien (OTS) - Rund 108.000 Fruchtkisten für 83.000 Schülerinnen und Schüler sowie 800 durchgeführte Workshops, Verkostungen und Exkursionen an etwa 300 offen und halbtägig geführten Pflichtschulen der Stadt Wien: Das ist die erfreuliche Bilanz zu einem Jahr Wiener Schulfruchtprogramm. Und Grund genug für eine dauerhafte Fortsetzung.

Schon in der ersten Woche nach den Semesterferien wird es an rund 300 offen und halbtägig geführten Pflichtschulen der Stadt Wien wieder fruchtig. Denn die Schülerinnen und Schüler erhalten weiterhin wöchentlich Obst und Gemüse direkt in die Schule geliefert. "Der Großteil der Kinder und Jugendlichen isst weder Frühstück noch Jause. Oftmals ist das gelieferte Obst und Gemüse die einzige Mahlzeit am Vormittag. Umso wichtiger ist es, die Schülerinnen und Schüler weiterhin direkt in der Schule für die Bedeutung von gesunder Ernährung und optimale Essgewohnheiten zu sensibilisieren", so Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely über den Stellenwert des Wiener Schulfruchtprogramms, das seit Februar 2015 in den Schulen umgesetzt wird und jetzt - nach einem Jahr „Probezeit“ - fix weitergeführt wird.

"Gerade in der Schule, wo Konzentration und Aufmerksamkeit gefordert ist, sollten Kinder und Jugendliche ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden. Das Wissen über die Früchte und deren Herkunft darf dabei auch im zweiten Jahr der Umsetzung des Programms nicht zu kurz kommen", ist auch Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger von den Maßnahmen überzeugt.

Pädagogische Angebote

Deshalb werden - wie schon im Vorjahr - zusätzlich zur Verteilung der Früchte vielfältige pädagogische Maßnahmen angeboten. Ein entsprechendes Paket bestehend aus Workshops, Verkostungen und Exkursionen, Aktionen mit SchülerInnenbeteiligung sowie Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen wurde von der Wiener Gesundheitsförderung ausgearbeitet und begleitet das Projekt. Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, zu den geplanten Maßnahmen: "Die einzelnen Angebote sind an die jeweiligen Ziel- sowie Altersgruppen angepasst und berücksichtigen besonders die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen aus sozial schwächeren Familien."

Für die Verteilung der Früchte zeichnet der Landesverband Wien der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen verantwortlich. Die Europäische Union fördert das Projekt im Rahmen ihres Programms "Schlaue Früchtchen".

Rückfragen & Kontakt:

Natascha Strobl
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 1 4000 81243
E-Mail: natascha.strobl@wien.gv.at

Stefanie Grubich
Mediensprecherin Stadträtin Frauenberger
Telefon: +43 1 4000 81853
E-Mail: stefanie.grubich@wien.gv.at

Franziska Renner
Wiener Gesundheitsförderung
Telefon: +43 1 4000 76921
E-Mail: franziska.renner@wig.or.at

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