Nationalrat – Faymann wünscht Ministern Doskozil, Klug und Stöger alles erdenklich Gute für ihre neuen Aufgaben
Dank an ehemaligen Sozialminister Rudolf Hundstorfer
Wien (OTS/SK) - Bundeskanzler Werner Faymann hat dem ehemaligen Sozialminister Rudolf Hundstorfer heute in seiner Erklärung zur Regierungsumbildung im Nationalrat seinen Dank für dessen Arbeit ausgesprochen. „Rudi Hundstorfer war mehr als sieben Jahre lang Sozialminister der Republik. Er hat das Ministerium mit ruhiger Hand, Engagement, Erfahrung und Sachverstand geführt.“ In Zeiten der Wirtschaftskrise, gerade in der Arbeitswelt, waren Initiative und Konsequenz gefragt: „Es ist Rudi Hundstorfer gelungen, der Krise etwa mit der Ausbildungsgarantie oder der Kurzarbeit gegenzusteuern, worum uns andere Länder beneiden und uns als Vorbild sehen“, betonte Faymann. Der Bundeskanzler gratulierte den Ministern Hans Peter Doskozil, Gerald Klug und Alois Stöger zu ihren neuen Ämtern, wünschte ihnen für ihre zukünftigen Aufgaben alles Gute und bat das Hohe Haus um Unterstützung. ****
Der Bundeskanzler stellte den neuen Verteidigungs- und Sportminister Hans Peter Doskozil vor, „jenen Mann, der im Vorjahr eine schwierige Situation mit Menschlichkeit und Ordnung, mit Ruhe, Kraft und Erfolg bewältigt hat“. Als burgenländischer Polizeichef habe er als Krisenmanager und Kommunikator gewirkt und bewiesen, dass er niemanden im Stich lässt. Als Kenner der Exekutive kenne Doskozil die Aufgaben der Grenzsicherung und habe bereits bewiesen, dass er konsequent sei.
Beim nunmehrigen Sozialminister Alois Stöger stünde an erster Stelle die Sacharbeit, was man schon in seiner bisherigen Tätigkeit als Gesundheits- und als Infrastrukturminister gesehen habe, so Faymann. „Alois Stöger ist kooperationsbereit und sucht immer nach Lösungen und Ausgleich. Das ist in den Bereichen Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz eine wesentliche Voraussetzung“, betonte der Kanzler. „Wir brauchen keine sozialen Gegensätze, die in Arbeitskämpfe und Unsicherheit münden, wie wir sie in vielen Ländern beobachten können“, so Faymann, der Stöger fachliche Kompetenz attestierte.
Gerald Klug übernehme mit seinem Wechsel in das Infrastrukturministerium, wo Forschung und Entwicklung, Schiene und Straße beheimatet sind, eine wichtige Aufgabe in „wirtschaftlich nicht ganz einfachen Zeiten – denn die Krise ist erst überwunden, wenn die Arbeitslosigkeit zurückgeht und die Investitionen steigen“, so Faymann. Diese Aufgabe liege mit Klug „in den Händen eines erfahrenen Mannes“, der die Zusammenarbeit in den Vordergrund stelle. (Schluss) bj/up
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