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FPÖ-Leyroutz: Auf Asyl-Hotspots in Italien muss Schließung der Kärntner Grenze folgen!

Klagenfurt (OTS) - Seit gestern wissen wir, dass es in Norditalien entgegen aller bisherigen Dementis nun doch Asyl-Hotspots geben wird. Italiens Innenminister Angelino Alfano berichtete gegenüber der APA, dass nach den Beratungen der EU-Innenminister in Amsterdam, Österreich dies auch mitgeteilt wurde. Wiederholt fordert daher heute der Klubobmann der Freiheitlichen in Kärnten, Christian Leyroutz, von LH Peter Kaiser entsprechende Informationen ein.

„Ein Hotspot in Tarvis hat natürlich auch für Kärnten enorme sicherheitspolitische Konsequenzen. Denn das vom Innenministerium angekündigte Grenzmanagement beim Grenzübergang Koralmtunnel wird die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung in diesem Fall nicht gewährleisten“, verweist Leyroutz auf den ebenfalls ehest zu schließenden Grenzübergang Thörl Maglern.

Leyroutz zeigt sich verärgert darüber, dass LH Peter Kaiser dieses Problem bis dato ignoriert und kündigt daher auch einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag im Kärntner Landtag an. „Kaiser fordert gebetsmühlenartig Hotspots an den EU-Außengrenzen ein. Wir werden sie nun vor unserer eigenen Türe erhalten und haben entsprechend rasch darauf zu reagieren“, verlangt Leyroutz.

Bisher habe es von Seiten des Bundes und des Landes lediglich Ankündigungen zur Eindämmung des Flüchtlingsstroms gegeben, von entsprechenden Maßnahmen sei man laut Leyroutz leider noch weit entfernt. In der morgigen Sitzung wird die FPÖ daher mit einem restriktiven Forderungskatalog zur Asyl-Causa initiativ werden. (Schluss)

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