FP-Guggenbichler: Wann wird MA45-Chef Loew endlich gestoppt?
Pannenserie kostete rund 900.000 Euro
Wien (OTS) - „Kleine Dinge für die Natur tun…“ war das Ziel des Pannenkaisers MA45-Chef Loew als er die Renaturierung des Gütenbachs in Angriff nahm, gekostet hat es am Ende rund 900.000 Euro. Die Anrainer, welche erst nach langen Protesten, aber leider zu spät in das Projekt involviert wurden, sind frustriert und Loew muss sich eingestehen, dass sein Plan nicht nur „scheußlich“ aussieht sondern auch gescheitert ist, ärgert sich der Umweltsprecher der Wiener FPÖ, Gemeinderat Udo Guggenbichler über das immer sichtbarer werdende Ergebnis.
Das ist wieder ein weiterer Teil der Pannenserie aus dem Umweltressort der Stadt Wien. Die zuständige SPÖ-Stadträtin Ulrike Sima schweigt. Loew, der Leiter der verantwortlichen MA45 – könnte von Sima zwar jederzeit gestoppt werden, ein besonderes Anliegen ist es ihr aber nicht, so Guggenbichler, der daran erinnert, dass es auch Loew war, der sich für den vom Stadtrechnungshof aufgedeckten Mähboot-Skandal verantwortlich zeigte.
Im Jahr 1995 wurde um 2,3 Millionen Euro ein Boot zum Mähen der Wasserpflanzen in der Alten und der Neuen Donau gekauft, dafür zusätzlich noch Infrastruktur um 800.000 Euro gebaut. Eingesetzt konnte das Boot nie werden, weil es für das Gewässer schlicht zu groß war. Nach 19 Jahren, in denen jeweils 10.000 Euro für „Wartung“ anfielen, wurde der bereits völlig verrostete Kahn um 36.000 Euro an einen Alteisen-Händler verhökert.
Auch der Abriss der historischen Gebäude des Arbeiterstrandbads gehe auf Loews Kappe, ärgert sich der FPÖ-Politiker: „Stadträtin Sima darf bei diesem Treiben nicht länger zusehen. Loew gehört gestoppt – sofort! (Schluss)paw
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