FPÖ-Kickl zu Arbeitslosigkeit: Neues Jahr – alte Leier
Keine Trendumkehr in Sicht
Wien (OTS) - Habe der Sozialminister noch knapp vor dem Jahreswechsel von einer Trendumkehr bei den Arbeitslosenzahlen schwadroniert, sei anhand der nun vorliegenden Zahlen keine Rede mehr davon, sagte der freiheitliche Sozialsprecher Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl in Reaktion auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zum Jahreswechsel 2015/16. „Ein weniger starker Anstieg der Arbeitslosigkeit ist kein Rückgang und schon gar keine Trendwende“, so Kickl.
Noch immer versuche der Sozialminister die Ursachen für die hohe Arbeitslosigkeit am „international schwachen Wirtschaftswachstum“ fest zu machen und übersehe dabei, dass dieses in Österreich deutlich schwächer als etwa in Deutschland sei – also durchaus als hausgemacht bezeichnet werden könne, so Kickl. Erstaunlich allerdings, dass Hundstorfer als zweiten Grund für die hohen Arbeitslosenzahlen den „...starken Zuwachs an Personen, die zusätzlich am Arbeitsmarkt aufgetreten sind“, angebe, so Kickl. Fordere doch die FPÖ seit Jahr und Tag die sektorale Schließung des Arbeitsmarktes um diesen für einheimische Arbeitnehmer zu entlasten. Ebenso dürfe der Arbeitsmarkt auch nicht für Asylwerber geöffnet werden, da dies die Situation nur weiter verschlimmern würde. Habe doch die Arbeitslosigkeit bei Ausländern (+12,6 Prozent) stark zugenommen und zeichne bereits für mehr als ein Viertel aller Arbeitslosen verantwortlich, so Kickl.
„Der Sozialminister muss sich daher dafür einsetzen, dass die Politik des Hereinspazierens auch auf den österreichischen Arbeitsmarkt ein Ende findet, er muss den Fehler der Ostöffnung rückgängig machen und eine sektorale Schließung des österreichischen Arbeitsmarktes einführen, sonst wird die Reise weiter nach unten gehen“, forderte Kickl. Bei derzeit 475.435 Personen ohne Beschäftigung sei zu befürchten, dass bei gleichbleibender Politik der Bundesregierung demnächst die 500.000-Marke erreicht werde, warnte Kickl.
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