• 25.11.2015, 17:28:30
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FPÖ-Ecker zu Baser: Islamisches Frauenbild widerspricht heimischen Werten

„In unserem Land steht das Miteinander von Frauen und Männern im Vordergrund"

Utl.: „In unserem Land steht das Miteinander von Frauen und Männern
im Vordergrund" =

Wien (OTS) - Wenn nunmehr der Chef der Islamischen
Glaubensgemeinschaft in Oberösterreich, Murat Baser, sich
missverstanden fühle, so ist dies für Rosa Ecker, FPÖ-Bundesrätin und
Landesobfrau der „initiative Freiheitliche Frauen“ in Oberösterreich,
„der halbherzige Versuch zu retten, was nicht mehr zu retten ist."
"Mehr als offensichtlich interpretiert Baser die Gleichstellung der
Frauen in unserer Gesellschaft mit körperlicher Stärke.
Gleichberechtigung und Gleichstellung der Frauen gegenüber den
Männern muss gelebt werden. Das ist sichtlich im Islam nicht der
Fall. Seine Aussagen sind nicht nur frauenfeindlich, sondern zeigen
ganz klar, dass die Integrationspolitik der letzten Jahrzehnte
gescheitert ist. Sein Frauenbild widerspricht den heimischen Werten",
so Ecker.

„Frauen sind weder schwach noch ist Sensibilität eine negativ
behaftete Eigenschaft. Viele Frauen sind nicht nur im Beruf
erfolgreich, sondern meistern den Familienalltag und treffen ohne das
‚starke Geschlecht‘ durchaus gute Entscheidungen und sind nicht
unbedingt auf einen Mann als Beschützer angewiesen“, betont Ecker.
„Die Interpretationen des Korans und die Aussagen des
oberösterreichischen Islam-Vertreters untermauern, dass unsere Werte
für alle Frauen aus allen Religionen längst Normalität sein müssten.
Mit dem Import derartiger Ansichten aus dem Nahen Osten und der
Türkei wird es uns nicht gelingen, endlich die Gleichstellung von
Mann und Frau in allen Gesellschaftsschichten zu erreichen“, so
Ecker.

„In unserem Land steht das Miteinander von Frauen und Männern im
Vordergrund. Frauen haben wie Männer das Recht, ihr Leben nach ihren
persönlichen Wünschen, Fähigkeiten und Möglichkeiten selbstbestimmt
und frei von Zwängen zu gestalten“, warnt Ecker davor, dass auf Grund
der massiven Zuwanderung eine gesellschaftliche Entwicklung mit einer
starken Gewichtung des Islams stattfinden werde: „Das würde stark
spürbare Auswirkungen auf das Leben von Frauen in unserem Land haben,
die wir uns nicht vorstellen wollen und schon gar nicht goutieren
können.“

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