Heinzl: ÖBB-Rahmenplan bringt 14,2 Mrd. Euro zusätzliche Investitionen

Utl.: Eisenbahngesetz schafft Voraussetzung für Umsetzung des
Taktfahrplans =

Wien (OTS/SK) - Sowohl der ÖBB-Rahmenplan für die Jahre 2016 bis 2021
als auch eine Novelle des Eisenbahngesetzes stehen heute auf der
Tagesordnung des Verkehrsausschusses. SPÖ-Verkehrssprecher und
Ausschussvorsitzender Anton Heinzl sieht darin "eine wesentliche
Basis für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, mehr Mobilität für
die Verkehrskunden sowie Investitionen in den Wirtschaftsstandort und
Arbeitsplätze gleichermaßen". Es sei das Verdienst von
Verkehrsminister Stöger, budgetär eine so beachtliche Summe für
Infrastrukturmaßnahmen herausgeholt zu haben. Insgesamt wird durch
den Rahmenplan ein Investitionsvolumen von rund 42 Mrd. Euro in Gang
gesetzt. ****

Gerade in wirtschaftlich und arbeitsmarktpolitisch schwierigen Zeiten
sei jeder Euro in Infrastruktur "gut investiert", betont Heinzl. Der
Rahmenplan sichert zudem die Infrastruktur, die notwendig ist, um das
Ziel eines integralen Taktfahrplans zu erreichen. Mit der Änderung
des Eisenbahngesetzes, die heute im Ausschuss beschlossen werden
soll, werden die Voraussetzungen für die Umsetzung geschaffen. Ziel
des Taktfahrplans, der bis 2026 schrittweise realisiert werden soll,
ist es, die Verbindungen aller öffentlichen Verkehrsmittel zu
optimieren. So stimmen dann lokale Busbetreiber ihre Fahrpläne auch
auf den Bahn-Taktfahrplan ab. Dadurch sollen für die Fahrgäste des
öffentlichen Verkehrs fast keine Wartezeiten beim Umsteigen mehr
entstehen und die Abfahrtzeiten leicht zu merken sein. Abfahrtzeiten
der Züge sind beim Taktfahrplan in Knotenbahnhöfen um Minute 00, 15,
30 und 45. (Schluss) bj/ah/mp

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