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Freund zur Türkei: Menschenrechte nicht gegen Flüchtlingshilfe abtauschen

SPÖ-Europaabgeordneter will eng mit Türkei zusammenarbeiten: "Europäische Werte müssen aber voll und ganz gewahrt werden"

Wien (OTS/SK) - Der außenpolitische Sprecher der SPÖ-EU-Delegation und SPÖ-Europaabgeordnete Eugen Freund nannte in seiner Rede zur Lage in der Türkei im Plenum des Europäischen Parlaments die Grundlagen für eine engere Zusammenarbeit mit der Türkei. "Die Türkei leistet viel in der Flüchtlingsfrage, wofür ihr Anerkennung und Dank zukommt. Wir EuropäerInnen müssen aber in aller Deutlichkeit klarstellen, dass es keinen Abtausch von Menschenrechten gegen Flüchtlingshilfe geben darf. Europa darf sich hier nicht über den Tisch ziehen lassen. Wir müssen daher weiter darauf pochen, dass die Menschenrechte unteilbar sind", sagt Freund. ****

Es dürfe nicht toleriert werden, wenn ein Toter hinter einem Militärfahrzeug durch die Stadt gezogen werde. Freund: "Wir wollen eine stabile Türkei, die europäische Werte akzeptiert und sich nicht mehr und mehr davon entfernt." (Schluss) bj/mp

Rückfragehinweis: Mag. Markus Wolschlager, Pressesprecher der SPÖ-Europaabgeordneten, Tel.: +32 (484) 127 331, E-Mail:
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