• 05.10.2015, 12:46:22
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Frischer Wind in der Jungbauernschaft: Präsidium wurde neu gewählt

Kast: Mit vollem Einsatz das Beste für Österreichs Junglandwirte erreichen

Utl.: Kast: Mit vollem Einsatz das Beste für Österreichs
Junglandwirte erreichen =

Wien (OTS) - Die Österreichische Jungbauernschaft hat sich neu
formiert. Stefan Kast, 32, Weinbauer aus Neusiedl am See, wurde
einstimmig in der Tagung des Jungbauernrates als Bundesobmann
bestätigt. Ihm stehen vier engagierte Jungbauern aus den
Bundesländern als Stellvertreter zur Seite. Als Sitzungsort wurde das
"Figl-Zimmer" in den Räumlichkeiten des ÖVP-Klubs im Parlament
gewählt, 35 Delegierte und Gastdelegierte folgten der Einladung und
konnten dabei den Ausführungen der Ehrengäste, Bauernbund-Präsident
Jakob Auer und Europa-Abgeordneter Elisabeth Köstinger, folgen.

Anliegen der jungen Landwirtschaft sind in der Agrarpolitik
verankert

Jungbauern-Bundesobmann Kast ging in seiner Bilanz vor allem auf
die erfreuliche Entwicklung der über 45.000 Mitglieder umfassenden
Jungbauernschaft ein. So konnten die Teilnehmerzahlen in sämtlichen
Aktionen und Veranstaltungen gesteigert werden. "Viele unserer
Projekte haben bereits Kultstatus und sind aus der Jungbauernarbeit
nicht mehr wegzudenken. So ist der Jungbauernkalender zum
auflagenstärksten Kalender Österreichs avanciert, das Erntedankfest
der Jungbauernschaft mit 300.000 Besuchern einer der größten
Veranstaltungen in Österreich. Mit vielen weiteren Aktionen wie der
Schulbuch-Offensive und der Aufkleber-Aktion für Landmaschinen
konnten wir medien- und öffentlichkeitswirksam unsere Botschaften
hinaus in die Bevölkerung tragen. Die Anliegen der jungen
Landwirtschaft sind im politischen Kanon des Bauernbundes inzwischen
fix verankert", berichtet Kast über die vergangene Funktionsperiode.
Er betont stolz: "Mit unserem Einsatz ist es gelungen, eine der
besten Junglandwirteförderungen Europas aufzustellen. Viele andere
Länder beneiden uns darum."

Müssen auch in Zukunft heikle Themen ansprechen

Aber auch der Blick in die Zukunft kam im Rahmen der
Delegiertenversammlung nicht zu kurz: So wird das Bildungsprogramm
EDUCA im nächsten Jahr mit 34 Teilnehmern abgeschlossen, es werden
neue Projekte umgesetzt sowie bewährte Fixpunkte, wie der Tag der
jungen Landwirtschaft und die Teilnahme am Vienna City Marathon,
weitergeführt. Nicht zu kurz kommen werden agrarpolitische Themen,
die in Arbeitsgruppen ausdiskutiert und die Ergebnisse anschließend
zu den Entscheidungsträgern gebracht werden.

"Die Jungbauernschaft wird sich auch in der kommenden Zeit der
unverfälschten und realistischen Darstellung der Landwirtschaft
widmen", so Kast. Er bekräftigt: "Wir müssen der Bevölkerung die
Landwirtschaft so zeigen, wie sie ist. Dabei werden wir auch heikle
Themen ansprechen und offensiv anpacken, auch wenn das manchen nicht
passt."

Neuwahlen: Kast einstimmig als Obmann bestätigt, zwei neue
Mitglieder im Präsidium

Im Rahmen des Jungbauernrates wurden die statutengemäßen Wahlen
abgehalten. Stefan Kast wurde in seiner Funktion als Bundesobmann
einstimmig bestätigt, seine vier Stellvertreter Johann Deix (NÖ),
Johannes Huemer (OÖ), Leonhard Madl (Stmk), und Kathrin Kaltenhauser
(Tirol) wurden mit überwältigender Mehrheit gewählt. Zusätzlich wurde
in der anschließenden konstituierenden Präsidiumssitzung Brigitte
Lemberger wieder in das Präsidium kooptiert und David Süß abermals
zum Generalsekretär bestellt.

Sämtliche Mitglieder des neuen Präsidiums sind als aktive
Landwirte mit den Bedürfnissen der jungen Hofübernehmer vertraut.
"Ich sehe den Aufbruch der jungen Landwirtschaft in eine neue
Generation, einer Generation als moderne Unternehmer", streicht Kast
hervor und meint weiter: "Der Bauernhof ist und wird verstärkt das
Zentrum des ländlichen Raums, daher ist es essentiell junge
Bäuerinnen und Bauern zu fördern!" Die jungen Landwirte sollen dabei
aber nicht aus der Eigenverantwortung genommen werden: "In der
heutigen Zeit sollte das Unternehmertum der jungen Hofübernehmer und
damit die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen und Produkte gestärkt
werden. Wir als Bundesorganisation werden den Fokus auf eine
produktionsstarke und wertschöpfungsorientierte Landwirtschaft legen,
denn schließlich soll man mit Stolz Landwirt sein können", so der
wiedergewählte Bundesobmann abschließend.
(Schluss)

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