• 24.09.2015, 13:25:09
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  • OTS0174 OTW0174

LR Gerhard Köfer: „Völliges Unverständnis über Blockade des S 37-Sicherheitsausbaus!“

Kritik am Vorgehen des Naturschutzbeirates des Landes

Utl.: Kritik am Vorgehen des Naturschutzbeirates des Landes =

Klagenfurt/St. Veit an der Glan (OTS) - Heftige Kritik an der
Verhinderungstaktik rund um den wichtigen und dringend notwendigen
Sicherheitsausbau der S 37 zwischen St. Veit-Nord und Maria Saal
äußert heute, Donnerstag, Kärntens Landesstraßenbaureferent LR
Gerhard Köfer: "Es ist absolut unerklärlich, warum es jetzt zu diesen
Verzögerungen kommt. Die Baumaßnahme wurde von mir mit dem
zuständigen Ministerium und der ASFINAG inhaltlich und finanziell
koordiniert und sieht zudem weder eine neue Fahrspur, noch einen
Neubau vor. Nachdem es in der Vergangenheit auf diesem
Straßenabschnitt immer wieder zu schweren Unfällen kam, ist meine
Grundintention, die Sicherheit in diesem Bereich deutlich zu erhöhen.
Dies soll durch den geplanten Sicherheitsausbau inklusive der
Schaffung einer baulichen Mitteltrennung erreicht werden."

Für LR Köfer ist es erschreckend, dass selbst diese positiven
Adaptierungsarbeiten mit fadenscheinigen Argumenten verhindert
werden: "Ich gebe zu bedenken, dass durch das Projekt wichtige
Arbeitsplätze erhalten, Impulse für die leidgeprüfte Bauwirtschaft
gesetzt und regionale Wertschöpfung erzielt werden können. All das
steht jetzt auf dem Spiel!" Köfer bemängelt auch, dass in Kärnten
nach wie vor die Ampeln auf wirtschaftsfeindlich und nicht auf
wirtschaftsfreundlich stehen: "Anstatt nachhaltige Projekte zu
ermöglichen, werden permanent und krankhaft Gründe für deren
Verhinderung gesucht. Windkraftanlagen und das Hotelprojekt am
Mölltaler Gletscher sind weitere Beispiele, wie Vorhaben ständig
torpediert und blockiert werden. Die aktuelle Vorgangsweise des
Naturschutzbeirates widerspricht jeglichem Hausverstand und
Weitblick. Ich fordere die Herrschaften dieses Beirates auf, für
zukünftige Unfälle auf der Strecke die Verantwortung zu übernehmen."

Wie LR Köfer heute weiter bekanntgibt, wird er sich in Gesprächen mit
der ASFINAG und dem Ministerium dafür einsetzen, dass das Projekt
weiter auf Schiene bleibt: "Im Sinne der Region, der lokalen
Wirtschaft und der Verkehrsteilnehmer muss dieser Ausbau forciert und
mit den Arbeiten begonnen werden. Dafür setze ich mich auf allen
politischen Ebenen ein."

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | STK

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