• 17.07.2015, 12:49:49
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HC Strache fordert von der SPÖ-Wien umgehend Aufklärung rund um den MQM-Skandal

Die Genossen sollen vor der eignen Tür kehren

Utl.: Die Genossen sollen vor der eignen Tür kehren =

Wien (OTS) - Wie nun bekannt wurde, wird der Verkauf des Media
Quarter Marx, an dem die Stadt Wien immerhin 40 Prozent hält,
abgeblasen, da kein Käufer gefunden werden kann. "Seit Jahren machen
wir darauf aufmerksam, dass beim MQM Steuergeldverschwendung auf
höchstem Niveau betrieben wurde und der Verdacht der
SPÖ-Parteienfinanzierung zusätzlich im Raum steht. Bis heute hat sich
kein Genosse jemals dazu geäußert, warum ausgerechnet der ehemalige
kasachische Botschafter in Wien, Rakhat Aliyev, in seiner Heimat
bereits wegen Mordes und der Bildung einer kriminellen Vereinigung
verurteilt, als Partner ausgewählt wurde", sagt FPÖ-Bundes- und
Wiener Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache.

Allein die Tatsache, dass der Stadtrechnungshof, der das Projekt in
seinem unlängst veröffentlichten Bericht zerpflückte, teils
geschwärzte Akten bekommen hat, weist darauf hin, dass von der Wiener
SPÖ einiges vertuscht werden soll. Zudem gab es für den
Stadtrechnungshof keinen vernünftigen Grund, dass
SPÖ-Finanzstadträtin Brauner für die Errichtung des Media Quarters
wohl bewusst mehrheitlich einen privaten Partner beigezogen hat,
außer der Tatsache, der Prüfung so bestmöglich entgehen zu können.
Wenig verwunderlich also, dass sich der Verdacht auf illegale
Parteienfinanzierung in Richtung SPÖ-Wien hartnäckig hält.

"Anstatt sich nun an der journalistischen Schmutzkübelkampagne gegen
den freiheitlichen Generalsekretär Kickl zu beteiligen, sollten die
Wiener Sozialisten lieber vor ihrer eigenen Haustür kehren und für
restlose Aufklärung rund um das dubiose MQM-Projekt sorgen", fordert
Strache. Sich ungeniert am Vermögen der Bürger bedienen, wie dies
auch hier der Fall gewesen sein könnte, ist moralisch und politisch
letztklassig. Denn dadurch, dass kein Käufer für das MQM gefunden
werden kann, wird die Wiener Bevölkerung für diesen lupenreinen
SPÖ-Skandal noch einmal tief in die Tasche greifen müssen. (Schluss)

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