• 27.05.2015, 10:39:01
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  • OTS0067 OTW0067

Bundesschulsprecher ad Zentralmatura: Gratulation an Schülerinnen und Schüler

Schwache Schulen gezielt fördern, Matura zentral evaluieren und offen für weitere Verbesserungsvorschläge sein

Utl.: Schwache Schulen gezielt fördern, Matura zentral evaluieren
und offen für weitere Verbesserungsvorschläge sein =

Wien (OTS) - Heute, Mittwoch, wurden die ersten Ergebnisse der
schriftlichen Zentralmatura bekannt. Bundesschulsprecher Lukas
Faymann gratuliert den Schülerinnen und Schülern zu den guten
Ergebnissen. Er fordert eine gezielte Förderung der schwächeren
Schulen mit zusätzlichen Mitteln. Weiters fordert Faymann das
Bildungsministerium dazu auf, die Matura nicht als "fixes System" zu
betrachten, sondern nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten zu
suchen, um die Matura noch schülerfreundlicher zu machen und die
Schülerinnen und Schüler zu entlasten.
"Ich gratuliere den Schülerinnen und Schülern zu den guten
Ergebnissen. Nur durch viel Fleiß und Arbeit seitens der Schülerinnen
und Schüler konnten die Pannen im Vorfeld der Zentralmatura
ausgeglichen werden", so Faymann.
Die Ergebnisse der Zentralmatura zeigen deutliche Unterschiede
zwischen den Schulen. Faymann fordert daher eine gezielte Förderung
der schwächeren Schulen mit zusätzlichen Mitteln, um möglichst viele
Schülerinnen und Schüler auf ein hohes Niveau zu bekommen.
"Der Schlüssel zum Erfolg liegt nun in der individuellen Förderung
der Schulen, als auch der Schülerinnen und Schüler. Der positive
Ausgang der Matura darf keinesfalls dazu missbraucht werden, um
weiterhin bei individuellen Förderungen, wie den
Vorbereitungsstunden, zu sparen", so Faymann.
Weiters fordert der Bundesschulsprecher eine genaue und transparente
Evaluation der Zentralmatura, um anschließend
Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen und umzusetzen:
"Nur weil die Zentralmatura durchaus recht positiv ausgefallen ist,
darf man jetzt nicht den Fehler begehen, sie als starres Gebilde
anzusehen. Die Matura muss genauestens evaluiert werden. Auch die
Schülerinnen und Schüler müssen in diese Evaluation miteingebunden
werden. Anschließend muss das Bildungsministerium auch offen für
daraus resultierende Verbesserungsvorschläge sein", so Faymann
abschließend.

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