„Weltjournal“ und „WELTjournal +“ am 13. Mai
„Baltikum – Die Russen in der EU“ und „Ukraine – Im wilden Westen“
Wien (OTS) - Im Baltikum, wo die Europäische Union direkt an Russland grenzt, leben die meisten Russen innerhalb der EU. Ob sich die Russen im Baltikum rund 25 Jahre nach der Abspaltung als gute Europäer fühlen oder sich insgeheim noch Richtung Moskau orientieren, zeigt das in HD produzierte ORF-Auslandsmagazin "Weltjournal" - präsentiert von Cornelia Vospernik - am Mittwoch, dem 13. Mai 2015, um 22.30 Uhr in ORF 2 in einer Reportage von Patrick A. Hafner.
Um 23.05 Uhr folgt die "WELTjournal +"-Reportage "Ukraine - Im wilden Westen", für die sich Alfred Schwarz auf ungewöhnliche Weise in die entlegensten Dörfer der Ukraine begeben hat - zu Pferd. Schwarz fängt ein Stimmungsbild ein, das zwischen Lebensfreude und Melancholie schwankt, nur wenige Autostunden von der österreichischen Grenze entfernt eröffnet sich eine ganz andere Welt.
Weltjournal: Baltikum - Die Russen in der EU
Nach der Unabhängigkeit Estlands, Lettlands und Litauens mussten die ehemaligen Sowjetbürger eine neue Identität als Europäer finden. Ob sich die Russen im Baltikum rund 25 Jahre nach der Abspaltung als gute Europäer fühlen oder sich insgeheim noch Richtung Moskau orientieren, zeigt das "Weltjournal" in einer Reportage von Patrick A. Hafner. Er lässt jene russischsprachigen Balten zu Wort kommen, die sich in ihrer Zugehörigkeit nicht ganz sicher sind. Dass vor allem die Unzufriedenen ein willkommenes Einfallstor für Putins Sehnsucht nach alter Größe bieten können, ist den Regierenden der baltischen Staaten bekannt. Die Bedeutung der Russen in der EU ist daher größer als je zuvor.
WELTjournal +: Ukraine - Im wilden Westen
Wenn in westlichen Medien von der Ukraine die Rede ist, geht es meist um Kämpfe zwischen Regierungstruppen und russischen Separatisten im Osten des Landes - und um mühsame Vermittlungsversuche zwischen den Kampfparteien. Vom Alltag der Ukrainer hört man nur wenig. Besonders im Westen des Landes lebt die Mehrheit in Dörfern. Die meisten hoffen auf eine rasche Annäherung an Europa, denn die wirtschaftliche Situation des Landes ist katastrophal, und das Misstrauen gegen den russischen Nachbarn groß.
Beide Sendungen sind auf der Video-Plattform ORF-TVthek(http://TVthek.ORF.at) - vorbehaltlich vorhandener Online-Lizenzrechte - als Live-Stream sowie nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.
Das gesamte TV-Angebot des ORF - ORF eins, ORF 2, ORF III sowie ORF SPORT + - ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.