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10 Jahre FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache: Nächstes Ziel heißt Regierungsbeteiligung!

FPÖ ist wieder zu einer bestimmenden Partei in Österreich geworden

Wien (OTS) - Am 23. April 2005 und somit vor etwas mehr als zehn Jahren wurde HC Strache in Salzburg mit 90,1 Prozent der Delegiertenstimmen zum Bundesparteiobmann der FPÖ gewählt und hat seither seinen Siegeszug für Österreich gestartet. In der heutigen Festveranstaltung im Abgeordnetensprechzimmer des Parlaments, an der auch Funktionäre anderer Parteien teilnahmen, erinnerte der FPÖ-Obmann an die damalige Zeit. "Die meisten von uns werden sich daran erinnern, wie es damals um die FPÖ bestellt war. Das BZÖ hatte sich abgespalten, wir wurden auf einem gigantischen Schuldenberg sitzen gelassen, und in den Umfragen lagen wir bei drei Prozent und weniger. Die Situation war also, gelinde gesagt, nicht unbedingt einfach", so HC Strache am Beginn seiner Rede.

In den Jahren seither konnte die FPÖ unter Beweis stellen, dass sie über Ausdauer und Entschlossenheit verfügt. "Ein leichter Weg war es gewiss nicht. Man hat uns oft genug nicht nur Steine, sondern ganze Felsbrocken in den Weg geworfen", so der FPÖ-Chef, der stets davon überzeugt war, "dass die Rettung der FPÖ gelingen wird". Unter seiner Führung sei die FPÖ wieder zu einer bestimmenden Partei in diesem Land geworden, mit der man sich auseinandersetzen müsse und "ohne die es nicht geht".

Strache zählte einige bedeutende Eckdaten auf: "Unser erstes kräftiges Lebenszeichen haben wir bei den Wiener Landtagswahlen im Oktober 2005 von uns gegeben, wo wir - allen Untergangsprophezeiungen zum Trotz - beinahe 15 Prozent der Stimmen erreichen konnten. 2010 erreichten wir in Wien dann schon beinahe 26 Prozent. Auch bei den Nationalratswahlen ging es stetig bergauf. 2006 waren es 11 Prozent und 21 Mandate, 2008 17,5 Prozent und 34 Mandate und zuletzt 2013 20,5 Prozent und 40 Mandate!" Auch in den Bundesländern habe die FPÖ reüssieren können, so der FPÖ-Obmann, der mit großer Zuversicht den Wahlgängen im Burgenland, in Oberösterreich und in der Steiermark entgegenblickt, wo es einen Erdrutschsieg für die FPÖ geben könnte.

Die Bürger würden wieder auf die FPÖ setzen, die laut HC Strache auf vielen Feldern die Themenführerschaft und das Alleinvertretungsmerkmal habe. Etwa bei den Themen EU, Zuwanderung, Islamisierung, Neutralität, Souveränität, Landesverteidigung, Mittelstand, Steuerentlastung, Arbeitsmarkt, Verwaltungsreform, Senioren, Familien und Jugend. Alles Bereiche, wo die FPÖ klare Positionen vertrete und die Dinge ohne Scheuklappen beim Namen nenne.

Strache dankte allen Mitstreitern an seiner Seite und hob insbesondere Ehrenobmann Hilmar Kabas, den Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer, die beiden Generalsekretäre Herbert Kickl sowie Harald Vilimsky, aber auch die Landesparteiobleute und Volksanwalt Peter Fichtenbauer hervor:
"Ebenso bedanke ich mich bei unseren Nationalrats-, Landtags- und Kommunalabgeordneten, bei unseren Mitarbeitern, bei unseren Funktionären, unseren Mitgliedern, unseren Wahlhelfern, bei allen, die zur Wiedergeburt und zum Wiederaufstieg der FPÖ beigetragen haben. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich gewesen!" Auch bei seiner bei der Feier ebenfalls anwesenden Mutter bedankte sich Strache für ihr eUnterstützung.

Zu sprechen kam HC Strache auch auf Jörg Haider. "Er war natürlich eine großartige Persönlichkeit, einer, der begonnen hat, als politischer Eisbrecher dieses festgefahrene rot-schwarze Parteiensystem in Österreich aufzubrechen. Es ist ihm nur leider nicht nachhaltig gelungen, und er hat leider auch zahlreiche Fehler begangen, von denen die Abspaltung von der FPÖ im Jahr 2005 wohl sein schwerster war. Aber ich habe mich im Jahr 2008 zwei Tage vor seinem Tod mit ihm getroffen, und wir haben ein langes offenes Gespräch miteinander geführt, in dem wir uns menschlich miteinander ausgesöhnt haben. Ich trage ihm nichts mehr nach."

Für die Zukunft hat sich HC Strache viel vorgenommen: "Diese zehn Jahre waren erst der Anfang. Jetzt kommen die nächsten zehn Jahre. Ab jetzt werden wir noch nachhaltiger Geschichte schreiben, als uns dies bis jetzt schon gelungen ist. Dies wird sich schon heuer in den bevorstehenden Landtagswahlen zeigen. Mein persönliches Ziel ist es, in Wien Bürgermeister zu werden und jedenfalls die Dreißig-Prozent-Marke zu überspringen. Im Burgenland, der Steiermark und Oberösterreich streben wir Regierungsbeteiligungen an." Das nächste Ziel sei eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene: "Denn natürlich wollen wir regieren, nicht um unserer selbst willen, sondern für Österreich. Wir wollen unsere freiheitlichen Ideen und Programme umsetzen in unserer Heimat, im Bund, in den Ländern und in den Gemeinden und Bezirken!" Der FPÖ-Obmann schloss seine Rede mit den Worten: "Ich freue mich auf die nächsten zehn Jahre!"

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