• 20.03.2015, 11:11:08
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VP-Figl: Stadt Wien muss Generalsanierung des Stephansplatzes endlich angehen

Stephansplatz durchzogen von gesprungenen Steinplatten und Teerflecken

Utl.: Stephansplatz durchzogen von gesprungenen Steinplatten und
Teerflecken =

Wien (OTS) - "Der Stephansplatz ist durchzogen von gesprungenen
Steinplatten und abgenützten Pflastersteinen. Diese werden dann aber
nicht sauber repariert, sondern lediglich mit Teer und Asphalt
ausgegossen. Eine Reparatur wurde schon oft versprochen, aber von der
Stadt nicht eingehalten. Seit Jahren passiert nichts außer neuen
Teerflecken. Eine Generalsanierung ist daher dringend notwendig. Sie
muss jetzt endlich angegangen werden", stellt ÖVP-Bezirkspartei- und
Klubobmann Der ÖVP Innere Stadt Markus Figl klar und verweist auf den
gestern diesbezüglich in der Bezirksvertretungssitzung eingebrachten
ÖVP-Antrag.

"Ich verstehe nicht, warum die Rot-Grüne Stadtregierung mit uns in
dieser wichtigen Angelegenheit ein Doppelspiel treibt: Denn
einerseits hält sie uns hin und kommt einfach nicht in die Gänge bei
der dringend notwendigen Sanierung. Andererseits bekommen wir auch
nicht die notwendigen finanziellen Mittel, um diese Sanierung selbst
zu erledigen - sie macht uns aber dafür verantwortlich, dass diese
nicht passiert", unterstreicht der Klubobmann.

"Die Innere Stadt ist die Visitenkarte Wiens, die Visitenkarte
Österreichs. Der Stephansplatz ist zweifelsohne das unbestrittene
Zentrum Wiens", hebt der Bezirksparteiobmann die hohe Bedeutung des
Platzes für die Innere Stadt, für Wien und für ganz Österreich
hervor. Dieser Vorbildfunktion müsse auch das Erscheinungsbild des
Stephansplatzes gerecht werden. "Wien hat, im Unterschied etwa zu
London oder Paris, ein eindeutiges Zentrum! Dieser Stadtkern strahlt
auf die ganze Stadt aus, es ist daher nicht nur eine Frage für uns
alleine, sondern für die Entwicklung der gesamten Stadt",
unterstreicht der Klubobmann.

"Der Bezirk hat ein Budget von etwa 4,5 Millionen Euro, wovon etwa 90
Prozent fix, etwa für Schulsanierungen, Grünanlagen oder
Straßenbeleuchtung, verplant sind", erklärt Markus Figl, der darauf
verweist, dass nach der letzten Schätzung eine Sanierung des
Stephansplatzes etwa 15 bis 20 Millionen Euro kosten würde. "Jeder,
der zumindest die Grundrechnungsarten beherrscht, erkennt, dass sich
das nie und nimmer ausgehen kann. Dass die Stadt Wien sich dennoch
weigert, uns ein vernünftiges Budget zur Verfügung zu stellen, und
uns stattdessen bei so dringenden Angelegenheiten wie der Sanierung
des Stephansplatzes Jahr für Jahr hinhält, grenzt an grobe
Fahrlässigkeit gegenüber der Tourismusstadt Wien", so Figl, der
abschließend zusammenfasst: "Der Stephansplatz wurde zuletzt in den
70er-Jahren im Zuge des U-Bahn-Baus neu gestaltet. Seitdem sind
erhebliche Schäden aufgetreten. Leider werden die Löcher im
Bodenbelag von der rot-grünen Stadtregierung nur notdürftig Stück für
Stück mit Teer gestopft. Das ist eines Weltkulturerbes einfach nicht
würdig. Die Stadtregierung muss sich endlich aufraffen und gemeinsam
mit uns eine Generalsanierung des Platzes angehen!"

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