JG/VSStÖ: Westbahnangebot für Studierende ist zeitlich und regional unbrauchbar
Jugend- und Wissenschaftsministerium sind aufgerufen, echte Alternativen für Studierende zu bieten
Wien (OTS/SK) - Die Junge ÖVP rühmt sich heute, Donnerstag, in einer Aussendung damit, gemeinsam mit der Westbahn neue Angebote im öffentlichen Verkehr für Studierende zu schaffen. "Das vorgestellte Angebot der Westbahn ist jedoch weder zeitlich noch regional auf die echten Bedürfnisse von Studierenden angepasst", sind sich die Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ (JG) Katharina Kucharowits und die Bundesvorsitzende des Verbands Sozialistischer Student_innen (VSStÖ) Rasha Abd El Mawgoud einig. ****
Laut Aussendung sind genau die beiden Zeiten, die von Studierenden am häufigsten genutzt werden, ausgespart. "Gerade Freitag und Sonntag am Nachmittag sind die Zeiten, an denen Studierende nach Hause beziehungsweise wieder zurück an die Uni-Standorte fahren. Zu behaupten, dass die Mobilität gegeben ist, aber diese meistfrequentierten Zeiten auszusparen, ist Augenauswischerei", sagt Kucharowits.
"Wir fordern schon lange, dass auch Studierende österreichweit vergünstigte Angebote im öffentlichen Verkehr erhalten, doch diese sollten dann wirklich für alle gelten und nicht auf die Fahrt zwischen Salzburg und Wien begrenzt sein, oder sind Studierende in Innsbruck weniger wert?", fragt sich Abd El Mawgoud.
Statt nicht lebensnahe Angebote für einen kleinen Teil von Studierenden zu schaffen, sollte die Junge ÖVP lieber das Jugend- und das Wissenschaftsministerium, wie im Regierungsprogramm niedergeschrieben, in die Pflicht nehmen. Ministerin Karmasin und Minister Mitterlehner sind dazu aufgerufen, Mobilität für junge Leute leistbar zu machen", so die Bundesvorsitzenden der beiden roten Jugendorganisationen abschließend. (Schluss) mb/mp
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