- 16.01.2015, 09:26:38
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ÖAMTC: 2014 rund 165.000 Anrufe bei Schutzbrief-Nothilfe (+ Foto)
Rund 40.000 Hilfeleistungen erbracht, 2.100 verletzte/erkrankte Personen rückgeholt
Utl.: Rund 40.000 Hilfeleistungen erbracht, 2.100
verletzte/erkrankte Personen rückgeholt =
Wien (OTS) - Menschen in Not beizustehen und sie bestmöglich zu
unterstützen ist seit jeher die Aufgabe der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. "2014 erreichten uns 164.856 Hilferufe,
das sind im Schnitt 450 Anrufe täglich. Insgesamt wurden rund 40.000
Hilfeleistungen erbracht", schildert Vladimir Sirakov, Leiter der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. Die Bandbreite der Anliegen war auch 2014
wieder sehr groß: hängengebliebene Fahrzeuge, Wildschäden,
Pannenhilfe im Ausland aber auch angefallene Arzt- und
Behandlungskosten oder Krankenrücktransporte aus dem Ausland. "Für
mehr als 2.100 erkrankte oder verletzte Personen organisierte der
ÖAMTC einen Heimtransport aus dem In- und Ausland", fasst Sirakov
zusammen. "Der Großteil der Rückholungen wurde per Rettungswagen oder
Linienflugzeug durchgeführt. 94 Mal kam aber auch der Ambulanzjet zum
Einsatz."
Die meisten Hilfeleistungen erbringt der ÖAMTC in Österreich.
Dennoch ist die Zusammenarbeit mit den Partnerclubs im Ausland sehr
wichtig: Rund 15.000 Mal mussten die Pannenfahrer der ausländischen
ÖAMTC-Partner 2014 zur Pannenhilfe für Schutzbrief-Inhaber ausrücken.
"Es war leider nicht immer möglich, das Fahrzeug wieder flott zu
bekommen. In 3.500 Fällen musste die ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe den
Rücktransport des Autos nach Österreich organisieren", hält Sirakov
fest.
Hochsaison in der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe war auch 2014 in den
Monaten Juli (20.988 Anrufe) und August (25.349 Anrufe). "Die
Sommermonate sind immer eine besondere Herausforderung für unser
Team. Im Vorjahr erfolgten beinahe 48 Prozent aller Anrufe in den
Monaten Juni bis September", schildert Sirakov.
Was alles passieren kann - Beispiele aus der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe
Eine Familie aus Salzburg - zwei Erwachsene, drei minderjährige
Kinder und eine erwachsene Tochter - war im Sommer auf Urlaub in der
Türkei. Ende Juli wurden die Eltern bei einem schweren Verkehrsunfall
verletzt, die Kinder waren zu diesem Zeitpunkt nicht im Fahrzeug. Der
Vater musste mit schweren Beinverletzungen noch in der Türkei
operiert werden, die Mutter war nach einigen Tagen transportfähig und
wurde per Ambulanzjet in ein österreichisches Krankenhaus gebracht.
Sobald der Vater transportfähig war, wurde vom ÖAMTC auch für ihn der
Rückflug mittels Ambulanzjet organisiert. Die minderjährigen Kinder
wurden in Begleitung ihrer erwachsenen Schwester nach Hause gebracht
- die Flugtickets waren durch den ÖAMTC-Schutzbrief gedeckt. Das
Fahrzeug der Familie wurde beim Unfall so schwer beschädigt, dass es
vor Ort verschrottet werden musste. Die entsprechenden
Zollformalitäten für Passaustragung und Verschrottung wurden von der
ÖAMTC-Einsatzzentrale übernommen. Alle dadurch entstandenen Kosten
sind ebenfalls durch den Schutzbrief gedeckt.
Ein 72-jähriger Tiroler war mit seiner Ehefrau auf Urlaub in
Griechenland. Bei einem Sturz erlitt er eine Gehirnblutung und eine
Oberschenkelfraktur. Die Verletzungen waren so schwer, dass die
Einsatzärztin des ÖAMTC entschied, den Patienten mittels Ambulanzjet
nach Hause zu bringen. Weil die Gattin ihren Ehemann während des
Transportes nicht alleine lassen wollte, organisierte die
Schutzbrief-Nothilfe einen Fahrer, der das Auto samt Gepäck zurück
nach Tirol brachte.
Eine zwölfjährige Schülerin war mit einer Reisegruppe in
Oberösterreich auf Skikurs. Das Mädchen wurde krank und wurde stark
geschwächt ins Krankenhaus Rohrbach eingeliefert. Der ÖAMTC
organisierte einen Krankenwagen mit Sanitäter-Begleitung, der das
Mädchen noch am gleichen Abend in ein Krankenhaus in Wien und somit
auch zurück zu seiner Mutter brachte.
Aviso an die Redaktionen:
Fotos zu dieser Aussendung gibt es unter www.oeamtc.at/presse.
Alle Infos zum ÖAMTC-Schutzbrief und dem weltweiten
Ergänzungsprodukt, dem ÖAMTC-Weltreisekrankenschutz, findet man unter
www.oeamtc.at/schutzbrief.
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