APA-DeFacto-Politikerranking: Wer hat die Top-Medienpräsenz?
Wöchentlich im Politik-Channel von APA-OTS: die Top 20 der österreichischen Politikerinnen und Politiker - Faymann, Fischer und Pühringer aktuell vorne
Wien (OTS) - Ab sofort ist das aktuelle wöchentliche Präsenzranking heimischer Politikerinnen und Politiker auf http://www.ots.at/politikerranking kostenlos abrufbar. APA-DeFacto erstellt das Ranking aufgrund der Anzahl der Nennungen von Politikerinnen und Politikern in allen österreichischen Tageszeitungen im Verlauf der vergangenen Woche. Die aktuellen Daten zeigen, wer die mediale Bühne von 26.12.2014 bis 01.01.2014 am stärksten nutzen konnte, wer zurückgefallen ist und wer sich gegenüber letzter Woche neu positionieren konnte.
Die stärkste Medienpräsenz verzeichnete in der vergangenen Woche erneut Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). Mit dem politischen Jahresausblick auf 2015 wird medial erneut über eine Ablöse von Faymann als SPÖ-Vorsitzender im kommenden Jahr spekuliert. Als Faymanns größte Herausforderung im kommenden Politjahr sehen Journalisten die Steuerreform, für deren Fertigstellung sich die Koalition die Deadline am 17. März gesetzt hat. Eine weitere politische Bewährungsprobe sind die vier Landtagswahlen im Burgenland, in Oberösterreich, in der Steiermark und in Wien, bei denen sich ein gutes SPÖ-Ergebnis stärkend auf den Bundeskanzler auswirken würde.
Als Neueinsteiger der Woche etablierte sich Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) auf Platz fünf. Beim Skifahren im niederösterreichischen Ötscher-Gebiet stürzte der Minister am vergangenen Montag und erlitt einen Beckenbruch. Nach der Erstbehandlung im Krankenhaus Scheibbs wurde er ins Wiener AKH überstellt und dort stationär behandelt - eine Operation ist nicht notwendig, er wird "konservativ" behandelt. Hundstorfer rechnet damit, in etwa zwei Wochen wieder mobil zu sein.
Relativ positive Entwicklungen hatte das Sozialministerium in Bezug auf die Pensionen zu vermelden: Bei Pensionszahlungen von insgesamt 38 Milliarden Euro für das Jahr 2014 wurden die geplanten Ausgaben um lediglich 60 Millionen Euro überschritten. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie der hohen Arbeitslosigkeit und der wenig dynamischen Konjunkturlage sei man in diesem Bereich "gut unterwegs", so Sozialminister Hundstorfer.
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