- 13.11.2014, 11:32:47
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Veranstaltung: Ist Europa noch zu retten - Neue Strategien für Wachstum und Beschäftigung
AK Wien, ÖGB und Österr. Gesellschaft für Europapolitik laden zur Diskussion
Utl.: AK Wien, ÖGB und Österr. Gesellschaft für Europapolitik laden
zur Diskussion =
Wien (OTS) - Im siebten Jahr der Krise ist die EU alles andere als
auf Kurs. Investitionen stagnieren, die Arbeitslosigkeit in Europa
ist höher und mehr Menschen sind von Armut betroffen als noch 2010.
Die Ziele der Europa-2020-Strategie erscheinen somit unerreichbar.
Der Spar- und Kürzungsdruck auf die einzelnen Mitgliedstaaten wurde
deutlich erhöht. Die Zinsen haben eine neue Talsohle erreicht - droht
Deflationsgefahr?
Die schwache Konjunktur gepaart mit der verschärften
Verteilungslage macht politisches Handeln notwendig. Bis Weihnachten
will die neue Europäische Kommission ein 300-Mrd-Euro-schweres
Investitionspaket vorlegen. Die Struktur der Wirtschafts- und
Währungsunion wird evaluiert und der Europäische Rat hat sich eine
eigene strategische Agenda gegeben. Der zeitgleiche
Abstimmungsprozess dieser Politikstränge öffnet ein Fenster für einen
notwendigen Kurswechsel. Die zentrale Frage lautet: Welche Regeln und
Maßnahmen braucht Europa, um endlich aus der Krise zu kommen?
Ist Europa noch zu retten - Neue Strategien für Wachstum und
Beschäftigung
Donnerstag, 20. November 2014
09:30-13:00 Uhr
Bildungszentrum der AK Wien
Theresianumgasse 16-18
1040 Wien
Programm:
09:30 Begrüßung und Eröffnung der Diskussionsveranstaltung
Rudi Kaske, Österreichische Bundesarbeitskammer
Erich Foglar, Österreichischer Gewerkschaftsbund
10:00 Keynotes
Karl Aiginger, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Notwendigkeit und Struktur einer europäischen Wachstumsstrategie
Andrew Watt, Institut für Makroökonomie und Konjunkturanalyse
(Düsseldorf)
Woran scheitert die europäische Wirtschaftspolitik?
11:00 Podiumsdiskussion
Strategie, Haushalt, Beschäftigung, Investitionen - wie Europa auf
Kurs bringen?
Karl Aiginger, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Franz Nauschnigg, Oesterreichische Nationalbank
Christa Peutl, Bundeskanzleramt
Evelyn Regner, Abgeordnete zum Europäischen Parlament
Andrew Watt, Institut für Makroökonomie und Konjunkturanalyse
Zusammenfassung und Ausblick
Paul Schmidt, Österreichische Gesellschaft für Europapolitik
Moderation: Reinhard Göweil, Chefredakteur, Wiener Zeitung
Wir würden uns freuen, eine Vertreterin, einen Vertreter Ihrer
Redaktion bei dieser Diskussionsveranstaltung begrüßen zu können.
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