Zum Inhalt springen

Schloss Ebenfurth: Balkanstar Dragana Mirkovic plant ein Museum

Wien (OTS) - Seit 2010 ist das Schloss Ebenfurth, ein österreichisches Kulturjuwel mit einer jahrhundertelangen Geschichte, im Besitz der serbischen Schlagersängerin Dragana Mirkovic und ihres Mannes Toni Bijelic.

Für das KOSMO-Magazin öffneten sie exklusiv die Pforten der ersten rennovierten Räumlichkeiten im Schloss, welches erstmals 1160 geschichtlich erwähnt wurde. Im Interview verriet der Megastar, dass sie im Schloss selbst zwei Museen plant: Eines soll sich mit der Geschichte des Schlosses ausseinandersetzen, während ein anderes sich mit ihrer eigenen Musikkarriere befasst. "Im Museum über das Schloss bekommen die Besucher nicht nur Informationen über die mittelalterliche und barocke Zeit dieses Kulturjuwels. Alle Bilder aus verschiedenen Epochen, alle kostbaren und erhaltenen Gegenstände werden dort ausgestellt", sagt Mirkovic zu KOSMO. Unter anderem wurde während der Aufräumarbeiten im Schloss ein 300 Jahre altes Medaillon aus dem Vatikan gefunden, genauso wie alte russische Geldstücke. "Wir sind uns als Besitzer des Schlosses unserer Verantwortung bewusst. Ein Museum ist unserer Meinung nach die beste Lösung", so die stolze Schlossbesitzerin. "Mein Gott, wenn ich mir vorstelle, wer alles durch diese Hallen gewandelt ist, von Maria Theresia bis zu der Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner, bekomme ich Gänsehaut", sagt Mirkovic, die die Erhaltung dieses Juwels als ihre oberste Priorität sieht.

"Österreich dankbar"

Erstmals spricht die Sängerin vom Balkan im Interview ausführlich über ihr Leben in Österreich. "Ich dachte, dass ich hier ein Niemand sein würde, ein vollkommener Anonymus. Aber sie haben mich alle mit offenen Armen empfangen, vom Bürgermeister bis zu den Nachbarn. Ich bin Österreich dankbar, sowohl dem Staat als auch der Gesellschaft als Ganzes", sagt Mirkovic, die im Oktober in der Belgrader Arena ein ausverkauftes Konzert vor 25.000 Menschen spielte.

Mit der deutschen Sprache geht es ihr mittlerweile auch schon besser. "Ich habe mich verbessert, auch wenn mein Deutsch nie so klingen wird wie das meiner Kinder, die einen österreichischen Akzent haben. Vielleicht singe ich auch einmal auf Deutsch. Momentan höre ich viel Udo Jürgens", so die 46-Jährige. Mit der österreichischen Küche hat sie sich mittlerweile sehr angefreundet: "Schnitzel und Semmelknödel sind meine absoluten Favoriten".

Link zum KOSMO-Interview mit Dragana Mirkovic:
http://bit.ly/DM-KOSMO

Link zu den ersten Bildern der renovierten Räumlichkeiten im Schloss:
http://bit.ly/DM-Galerie

Rückfragen & Kontakt:

Dr. Nedad Memic
Chefredakteur KOSMO
nedad.memic@kosmo.at
01/2350572-13

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NEF0004