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FP-Jung zu Hetze im Netz: "Heimat ohne Hass" - Inhaber der Seite kann nicht zahlen

Keine Solidarität mit Ute Bock-Preisträger Sailer im linken Lager?

Wien (OTS/fpd) - Hetze im Internet ist neuerdings auch ein Thema im ORF, zu dem Herbert Walter, der Sprecher der oben genannten Netzseite, kürzlich im Report als "objektive" Auskunftsperson zu Wort kam.

"Verleumdungen, Beleidigungen, Aufrufe zur Gewalt: Immer mehr Menschen machen ihrem Hass im Internet Luft und überschreiten dabei oft die Grenze zum Strafrecht". Uwe Sailer, der diese Zeilen kürzlich auf Facebook unter der Überschrift "Hetze im Netz" aussandte, hält sich aber selbst nicht an diesen Grundsatz.

"Wegen rufschädigender unwahrer Behauptungen von mir verklagt, verlegte er sich aufs Bitten und bot einen Vergleich an, bestehend aus einer Entschädigungszahlung und einer, auf seinen Facebook-Seiten über einen angemessenen Zeitraum zu veröffentlichenden, Ehrenerklärung bzw. einem Widerruf. Offenbar in finanziellen Schwierigkeiten, ersuchte er um Ratenzahlung. Diese wurde ihm von mir, gutmütiger Weise, zugestanden. Nach Ablauf der gestellten Frist, bat er aber über seinen Anwalt neuerlich um Verlängerung für die erste Rate, welche ich ihm in der Hoffnung gewährte, dass die Solidaritätsaufrufe seiner Freunde, etwa des Ex -Abgeordneten Öllinger, Geld in die klamme Kasse spülen würden. Aber auch diese Frist ist verstrichen und auch die zugesagte Publizierung der Ehrenerklärung erfolgte verspätet, unvollständig und wurde mit technischen Spielereien immer wieder gelöscht oder versteckt", erklärt Wiens FPÖ-Gemeinderat Mag. Wolfgang Jung.

"Es wird jetzt Zeit, andere Saiten aufzuziehen - zivilrechtliche Klage, Pfändung... Billig wird das für den Herrn nicht werden, nicht zuletzt weil sein Schuldeingeständnis und daraus folgernd, die Akzeptanz der Forderungen aus dem Vergleich ja bereits vorliegen. Außerdem prüfe ich jetzt weitere Klagen, aufgrund von gesicherten Facebook-Screeshots, die ich bisher zurückgestellt habe. Gegen Leute dieses Schlages, und damit meine ich auch die Betreiber anderer linker Gruppen im Netz, die uns Freiheitliche als Freiwild behandeln möchten, kann man nur so vorgehen", schließt Jung und gibt zu bedenken, dass man, auch unter Berücksichtigung der von ihm noch nicht geklagten Kommentare, die mit "sehr spezieller Wortwahl" und einer seltsamen Diktion erfolgten, die Rückschlüsse auf die psychische Situation des Verfassers nahelegen, überlegen müsste, ob Sailer unter diesen Umständen überhaupt noch über die nötige Objektivität verfügt, als Sachverständiger in manchen Causen zu fungieren. (Schluss)

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Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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