- 06.10.2014, 10:47:10
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Vor EU-Entscheidung: Klimafonds und EEÖ präsentieren Fakten statt Mythen zur Energiewende
Zehn Fakten zur Zukunft der Energieversorgung. Gratis-Download unter www.faktencheck-energiewende.at
Utl.: Zehn Fakten zur Zukunft der Energieversorgung.
Gratis-Download unter www.faktencheck-energiewende.at =
Wien (OTS) - "Klimaschutz schadet der Wirtschaft." "Europa soll
Schiefergas fördern, dann sind die Energieprobleme gelöst".
"Klimaschutz können wir uns nicht leisten": Vor dem Beschluss der
EU-Klimastrategie Ende Oktober und der UN-Klimakonferenz in Paris
2015 über ein globales Abkommen zur Reduktion von Treibhausgasen
kursieren zahlreiche Argumente. Der Klima- und Energiefonds und
Erneuerbare Energien Österreich unterziehen die zehn häufigsten einem
kritischen Check - und zeigen so Fakten statt Mythen auf. Der
"Faktencheck Energiewende" steht ab heute unter
www.faktencheck-energiewende.at gratis zum Download zur Verfügung.
Die Klima- und Energiepolitik findet sich derzeit in eine
entscheidenden Phase: Ende Oktober wird die EU ihre Klimastrategie
2030 beschließen, 2015 soll bei der UN Klimakonferenz in Paris ein
globales Abkommen zur Reduktion von Treibhausgasen fixiert werden.
Zukunftsweisende Entscheidungen zum Ausbau erneuerbarer Energien und
der Erhöhung der Energieeffizienz bei gleichzeitiger Verringerung des
Verbrauchs werden erwartet. Teile der energieintensiven Industrie
vertreten hingegen die Meinung, ambitionierte Klimaschutzziele seien
unvereinbar mit dem Industriestandort.
Ingmar Höbarth, Geschäftsführer Klima- und Energiefonds, sieht den
Faktencheck als Basis für den notwendigen Diskurs über die Zukunft
der Energieversorgung: "Uns ist eine Versachlichung des Themas
wichtig: Wir müssen gemeinsam gegen den Klimawandel arbeiten, Mythen
zur Energiewende bringen uns dabei nicht weiter. Wir brauchen einen
ernsthaften Dialog, wie wir diese Jahrhundertaufgabe lösen können.
Angesichts dieser Herausforderung müssen alle gesellschaftlichen
Kräfte zusammenarbeiten. Die Energiewende, an der kein Weg
vorbeiführt, ist eine Riesenchance für Österreich, für die Wirtschaft
und Arbeitsplätze, die wir offensiv nutzen müssen".
Jurrien Westerhof, Geschäftsführer Erneuerbare Energien Österreich:
"Wir wollten die Argumente gegen die Energiewende auf Wahrheitsgehalt
überprüfen. Das Ergebnis: die von Teilen der Industrie beschworene
Abwanderung der Wirtschaft findet nicht statt - im Gegenteil, die
Investitionen in erneuerbare Energien senken nicht nur die
CO2-Emissionen, sie verringern die Abhängigkeit von Energieimporten
und beflügeln die Wirtschaft."
Weitere Informationen und Download des Faktenchecks:
www.klimafonds.gv.at, www.erneuerbare-energie.at,
www.faktencheck-energiewende.at
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