• 03.09.2014, 11:33:41
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"Eco": Wie Russland-Sanktionen der heimischen Wirtschaft schaden

Am 4. September um 22.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 4. September um 22.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Angelika Ahrens präsentiert das in HD produzierte
ORF-Wirtschaftsmagazin "Eco" am Donnerstag, dem 4. September 2014, um
22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Neustart: Forderungen an den neuen Finanzminister

Hans Jörg Schelling ist als Finanzminister noch keine Woche im Amt,
schon prasselt eine Forderung nach der anderen auf ihn ein. Die
Lohnsteuer für Millionen Arbeitnehmer senken, ein Nulldefizit
erreichen und den Schuldenberg der Republik abbauen, das sind nur ein
paar der großen Brocken, die der neue Minister - zusätzlich zur
Hypo-Belastung - in den Griff bekommen muss. Unternehmervertreter
fordern einen raschen Bürokratieabbau und eine leichtere Förderung
für Innovationen. Ein-Personen-Unternehmer rufen nach einer
Entlastung beim Start, Exporteure verlangen Unterstützungen und sogar
Bankdirektoren stellen sich für eine Steuerentlastung an. Die
Wunschliste ist lang. "Eco" zeigt, wie Hans Jörg Schelling, ein
ehemaliger Möbelhaus-Manager und Spitzenfunktionär, die "heißen
Eisen" anfassen will.

Russland-Sanktionen: Wie sie der österreichischen Wirtschaft schaden

Der Konflikt um die Ostukraine spitzt sich politisch zu. Die EU
überlegt, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Solche
strengeren Sanktionen würden der heimischen Wirtschaft schaden,
befürchten Betroffene und Experten. Unmittelbar spüren würden es vor
allem die österreichischen Banken, die bisher vom ertragreichen
Geschäft mit Russland profitiert haben. Und die Landwirtschaft
rechnet damit, dass die Einbußen noch größer sein werden als jetzt
schon. Es gehen zwar nur fünf Prozent der Apfelernte nach Russland,
doch eine europäische Apfelschwemme wird einen Preisverfall in allen
Märkten zur Folge haben. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der
Milchwirtschaft ab. Und schon jetzt kommt es im Tourismus zu einem
Rückgang von 20 Prozent bei den Umsätzen mit russischen Gästen.
Exporteure fürchten um einen Hoffnungsmarkt.

Günstige Kredite: Ausländische Institute umwerben Österreicher

Europäische - vor allem deutsche - Banken bieten immer öfter
Österreichern Kredite an. Vor allem im Internet drängen Institute auf
den österreichischen Markt. Teils mit viel günstigeren und
verständlicheren Produkten, als es den heimischen Banken lieb ist.
"Eco" zeigt den Trend und die neuen Anbieter. Dazu gibt es eine
Analyse, wer aktuell die günstigsten Konsumentenkredite bietet, und
Tipps, wie man im Dickicht des Kreditdschungels auch abseits der
eigenen Hausbank einen billigen Hypothekarkredit findet.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der
Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand
abrufbar.

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